Host Europe – da fühlt man sich gut aufgehoben!

Es gibt ihn tatsächlich, den Anbieter der Versprechungen bezüglich Supportbereitschaft nicht nur hält, sondern deutlich übertrifft. Neben einem kostenlosen Telefonsupport rund um die Uhr reagiert die Abteilung Hosting & Services von Host Europe, trotz eines anderslautenden Hinweises in den AGB, auch am Wochenende beeindruckend schnell, effektiv, superfreundlich und äußerst kompetent.

Unlängst Freitag abend – ich hatte auf meinem privaten VPS mit Hilfe meines Freundes Micha wegen der Installation eines Statistik-Programms mein Plesk upgedatet, was einwanfrei geklappt hatte.

Wärhend des Updates erhielt ich eine Meldung vom System, daß mit der neuesten Version von Plesk ein Sicherheitsloch gestopft worden wäre, was mich dazu veranlasste, an eben diesem Freitag Abend das Plesk auf meinem dienstlichen VPS ebenfalls upzudaten.

Irgendwann Nachts um halb zwei hatte ich dann durch meinen Updateversuch das Plesk so zerschossen, daß ich es nicht mehr ordungsgemäß starten konnte. Man sollte halt keine Laien wie mich an so ein System lassen. Gottseidank liefen alle Homepages reibungslos, nur der Mailempfang und -versand klappte nicht mehr.

Samstag morgens gegen halb elf habe ich mich dann entschlossen, den kostenlosen Telefon-Support von Host Europe zu kontaktieren. Von mir selbst war nix mehr zu machen, also mußte ich einen Support-Auftrag starten – wohlgemerkt am Samstag vormittag!

Samstag abends, kurz nach der Tagesschau dann eine direkte, persönliche Antwort vom Support im Postfach – den Vorschlag das Plesk-Update zu übernehmen und die Bitte, das letzte Backup vor meinem eigenen Update-Versuch wieder einzuspielen. (In weiser Voraussicht hatte ich auch vor meinem Versuch eines gemacht!), konnte ich nicht abschlagen. 23:31 Uhr, nachdem wir uns noch einige Male gemailt hatten, lief wieder alles zur vollsten Zufriedenheit.

Das war das zweite Mal, daß ich diesen Support in Anspruch nehmen mußte und auch diesmal eine beeindruckende Serviceleistung. Den Kuni-Award hatte ich ja schon beim ersten Mal verliehen, deshalb vergebe ich heute:

Aufgrund der Erfahrungen mit dem Support wegen meines VPS-Problems muß ich leider (erst mal) einen Kuni entziehen! Bleiben:

KUNIS: von 5!

und sage auf diesem Wege den Mitarbeitern des Supports ein ganz herzliches Dankeschön! Host Europe ist ein Anbieter, den ich, zwar nicht mehr für den Virtual Server, aber ansonsten guten Gewissens empfehlen kann.

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Jetzt warte ich auf die Polizei…

Was lesen meine müden Augegen eben auf Golem.de?

Wer bei ebay auf ein Teil bietet, das wervoll, aber mit einem 1-Euro-Startangebot eingestellt wird, wird verdächtigt, sich der Hehlerei schuldig gemacht zu haben.

Ich habe letzten Monat meine gute, alte Ricoh Caplio R2 über ebay verkloppt und ebenfalls für einen Euro angeboten, obwohl ich dann knapp über 100 Euro dafür bekommen habe. Eigentlich ist sie ja noch mehr wert und der Käufer hat ein Schnäppchen gemacht.

Logische Schlußfolgerung ist nun, daß ich ein Dieb bin, oder nicht?

Also warte ich mal, bis ich verhaftet und eingesperrt werde, weil ich bei ebay etwas mit 1 Euro Startangebot verkauft habe….

Die Staatsanwälte, die sowas wie bei Golem.de beschrieben, anzetteln, sollte man meiner Meinung nach einsperren. Da werden Steuergelder für IMHO schwachsinnige Anklagen verprasst, für die ich mein Leben lang buckeln muß und auf der anderen Seite ist dann nicht genug Geld da, um Kinderschänder und Mörder hinter Gitter zu bringen. Die lässt man laufen, weil Gerichte überlastet sind. Wo leben wir hier eigentlich? Mir ist zum Kotzen!

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Ist der Winter schon vorbei?

p101009331. Januar 2007

Heute wäre ich während meiner täglichen Spazier-Runde beinahe über die ersten im Wald zaghaft erscheinenden Blümchen gestolpert.

Will das nun heißen, daß der Winter schon vorbei ist?

Zumindest Teile der Iller sind immer noch leicht angefroren und die Temperatur liegt derzeit bei 0°.

 

Tipps, Einschätzungen und Erklärungen nehme ich als Kommentar gerne entgegen. Ich bin nämlich weder Botaniker noch Bio- oder Meteorologe…

 

 

p1010207klein12. Februar 2007

So, jetzt sind auch direkt neben den Winterlingen in einem Waldstück, die ersten Gänseblümchen raus!

Und Schneeglöckchen blühen auch schon. (Waren nur nicht so ganz fotogen.)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Das Projekt 38,4

Nachdem mein Biberbaum tot ist, mußte ich mir ein anderes Motiv suchen, das ich über einen gewissen Zeitraum hinweg beobachten würde.

projekt38 4Dabei sprang mir der Iller-Kilometer 38,4 ins Auge, den ich in nächster Zeit so regelmäßig wie möglich dokumentieren möchte. Zumindest so lange, bis Familie Biber sich eventuell über einen anderen fotogenen Baum her macht.

Ich werde diesen Beitrag also ab heute regelmäßig mit den entsprechenden Bildern vom Kilometer 38,4 bestücken. Schauen wir mal, wie sich diese Stelle in Zukunft entwickeln wird. Es geht los:

gerahmt1gerahmt2New03New04new05new06new07new08new09new10new11

Mit Wirkung des heutigen Tages erkläre ich dieses Projekt für beendet.

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Panodapter mit der EOS 5D und 24-105

Ich erstelle meine Panoramas schon seit längerer Zeit mit Hilfe des Nodalpunkt-Adapters „Panodapter“ von Jens Kestler. Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Halt der Kamera, da die 5D mit dem 24-105 IS L doch ein ganz schön schwerer Kloben ist.

panodapter01

Ich habe deshalb, wie im Kommentar zu einem Beitrag in der Blumenstraße einige kleine Umbauten vorgenommen, die ich hier kurz vorstellen möchte, falls jemand interessiert ist, seinen eigenen Panodapter ebenfalls nachzurüsten.

panodapter04

Als erstes habe ich die Moosgummistreifen entfernt, die serienmäßig für den Halt der anmontierten Kamera sorgen sollen. Das funktioniert mit Sicherheit problemlos mit leichteren Kameras, nicht aber mit den 1,7 kg meiner 5D. Zusätzlich ist das Gerät mit ca. 11 cm Objektivdurchmesser inklusive Gegenlichtblende ganz schön ausladend. Wird die Kamera direkt auf den Panodapter geschraubt, schleift das Objektiv an der Adapterschiene. Abhilfe schaffte bei mir eine Manfrotto Stativ-Schnellkupplung, deren Fuß ich an den Panodapter montiert habe. So bekomme ich auch genügend Abstand für das Objektiv und kann sogar die Gegenlichtblende dran lassen.

panodapter02

Im nebenstehenden Bild kann man erkennen, daß mit der Manfrotto-Kupplung ein guter cm Platz gewonnen werden konnte. Der Auszug des Panodapters ist so groß, daß das Objektiv trotzdem mittig über der Drehachse zu stehen kommt.

Ein weiteres Problem tauchte auf, da ich an meinem Staiv einen 3d-Neiger betreibe, mit dem es nur möglich ist, direkt am Stativ zu drehen. Das würde aber voraussetzen, daß das Stativ selbst absolut eben steht, was in der Praxis schier unmöglich zu erreichen ist. Aus diesem Grund habe ich mich für eine Novoflex-Panoramaplatte entschieden, die ich direkt unten am Panodapter angebracht habe.

panodapter05Unter der Panoramaplatte befindet sich wieder eine Manfrotto-Schnellkupplung mit der ich den Panodapter am Stativneiger befestigen kann.

panodapter03Die Panoramaplatte lässt sich nun mit dem Stativneiger perfekt horizontal ausrichten. Schade finde ich, daß die Novoflex-Panoramaplatte nicht rastet. Man sollte sich bei 360°-Panoramas also schon konzentrieren, damit die für die 24mm Brennweite nötigen 30°-Schritte auch eingehalten werden.

Der komplett aufgerüstete Panodapter findet hervorragend im oberen Teil meines Lowepro Fotorucksacks Platz. Wird er gebraucht, ist er durch die Schellkupplungen innerhalb von Sekunden am Sativ befestigt und mit der Kamera bestückt. Nach dem Ausrichten (nicht nur die Panoramplatte, auch der Panodapter sind mit Wasserwaage ausgerüstet) bin ich sofort schußbereit.

Eine Anmerkung noch: Die 5D mit dem 14-105mm bringt den Panodapter an die absolute Grenze, was den Auszug betrifft, da der Nodalpunkt bei diesem Objektiv fast ganz außen, auf Höhe des roten Rings liegt. Eigentlich müßte ich sogar noch ein Millimeterchen mehr ausfahren, habe aber in der Praxis keine negativen Erfahrungen gemacht. Auch Panos mit Objekten im Nahbereich ließen sich mit dem Panoramastudio problemlos und ohne Geisterbilder stitchen.

Insgesamt habe ich den Kauf des Panodapters absolut nie bereut und vergebe dafür:

KUNIS: von 5!

Für den 5. fehlt mir, ganz subjektiv, eine mitgelieferte Panoramaplatte und ein etwas längerer Auszug in Verbindung mit ein klein wenig dickerer Materialstärke, damit er auch mit richtig schweren Kloben bestückt werden könnte.

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Olympus SP-550 UZ – fehlt nur noch der Motivkuckuck!

Wir haben sie, die eierlegende Wollmilchsau! Endlich hat sich mal ein Hersteller erbarmt und unserer Geiz-ist-geil-Gesellschaft ein Kamera beschert, die alles hat!

Laut Golem.de soll sie im Februar auf den Markt kommen und mit einem Objektiv ausgestattet sein, das mit 28 – 504 mm (KB) dem deutschen Sparschwein und Schnäppchenjäger für knapp 500 Euro alles bietet, was sein Herz begehrt. Sogar ISO 5000!!! soll sie können können.

Ich bin begeistert und voll froher Erwartung ob der Abbildungsleistung der Optik und der Rauscharmut bei 5000 ISO. Ich vermisse nur noch den Motiv-Kuckuck, der immer dann piepst und eine rote Leutchtdiode blinken lässt, wenn eine schöne Frau, natürlich möglichst nackt, oder sonst ein besonders lohnenswertes Motiv vor die Linse kommt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Warten wir mal ab.

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Mein Biberbaum ist tot!

Scheiß Sturm! Jetzt ist meine ganze Motivation hinüber, jeden Tag eine Stunde lang an die frische Luft zu gehen.

bib001Ich hatte mir an Heiligabend ausgedacht, auf meiner Lauf-Route einen von Bibern angeknabberten Baum bis zur endgültigen Fällung immer dann zu fotografieren, wenn ich vorbei kommen würde.

Es hatte so schön angefangen.

bib002

Jeden Tag hab ich mich auf die neue Aufnahme gefreut, obwohl bei den Bibern derzeit ja Winterruhe ist.

Also hab ich gewartet, ob bei dem derzeit warmen Wetter vielleicht doch mal einer kommt und weiter knabbert.

bib004Es hat sich wenig verändert. Mal ein Ast, der reinragte, mal ein paar vom Wind fortgewehte Schnipsel.

Es hätte so schön werden können.

Hin und wieder dachte ich, es hätte sich doch was verändert.

bib005

Wie hier zum Beispiel, als links plötzlich alle Späne weg waren.

Na ja, es hätte natürlich auch ein anderes Tier sein können, oder eben der Wind, der für Veränderungen hätte sorgen können.

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Plötzlich war mal alles pickobello sauber geräumt.

Eine Bibermama, die den Putzfimmel hat, vielleicht?

Oder doch ein Spaziergänger?

Oder am Ende Wind?

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Jedenfalls hatte niemand weiter genagt. Die Nagespuren oben sind die ganze Zeit über gleich geblieben.

Jetzt weiß ich, daß das „die Ruhe vor dem Sturm“ war.

Und jetzt ist’s vorbei, wie das nachfolgende Bild zeigt:

bib008

Kyrill hat alles kaputt gemacht. Mein Biberbaum ist ab und ich hab keine Lust mehr, meine Mittagsstunde raus zu gehen. Und nicht nur der Biberbaum ist tot, auch andere, die ich beim Vorbeilaufen immer freundlich begrüßt hatte, mußten ihr Leben lassen und werden jetzt zerstückelt.

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Ich bin traurig!

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Total Commander – Bug im TC 6.55a

Für den Total Commander ist eine neue Version 6.56 erschienen, die ab sofort auf den Seiten www.ghisler.com downloadbar ist.

Diese Version bereinigt einen Bug, der in seltenen Fällen in Verbindung mit dem externen Winrar-Packer in bestimmter Konfiguration zu Datenverlunsten hat führen können. Ein Update wird Seitens des Programmautors ausdrücklich empfohlen.

Juhu, ich freu mich! – Ich war nämlich einen Tag schneller, als Golem.de. Zwar nicht ganz so ausführlich, aber immerhin…

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