Olympus SP-550 UZ – fehlt nur noch der Motivkuckuck!

Wir haben sie, die eierlegende Wollmilchsau! Endlich hat sich mal ein Hersteller erbarmt und unserer Geiz-ist-geil-Gesellschaft ein Kamera beschert, die alles hat!

Laut Golem.de soll sie im Februar auf den Markt kommen und mit einem Objektiv ausgestattet sein, das mit 28 – 504 mm (KB) dem deutschen Sparschwein und Schnäppchenjäger für knapp 500 Euro alles bietet, was sein Herz begehrt. Sogar ISO 5000!!! soll sie können können.

Ich bin begeistert und voll froher Erwartung ob der Abbildungsleistung der Optik und der Rauscharmut bei 5000 ISO. Ich vermisse nur noch den Motiv-Kuckuck, der immer dann piepst und eine rote Leutchtdiode blinken lässt, wenn eine schöne Frau, natürlich möglichst nackt, oder sonst ein besonders lohnenswertes Motiv vor die Linse kommt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Warten wir mal ab.

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Mein Biberbaum ist tot!

Scheiß Sturm! Jetzt ist meine ganze Motivation hinüber, jeden Tag eine Stunde lang an die frische Luft zu gehen.

bib001Ich hatte mir an Heiligabend ausgedacht, auf meiner Lauf-Route einen von Bibern angeknabberten Baum bis zur endgültigen Fällung immer dann zu fotografieren, wenn ich vorbei kommen würde.

Es hatte so schön angefangen.

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Jeden Tag hab ich mich auf die neue Aufnahme gefreut, obwohl bei den Bibern derzeit ja Winterruhe ist.

Also hab ich gewartet, ob bei dem derzeit warmen Wetter vielleicht doch mal einer kommt und weiter knabbert.

bib004Es hat sich wenig verändert. Mal ein Ast, der reinragte, mal ein paar vom Wind fortgewehte Schnipsel.

Es hätte so schön werden können.

Hin und wieder dachte ich, es hätte sich doch was verändert.

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Wie hier zum Beispiel, als links plötzlich alle Späne weg waren.

Na ja, es hätte natürlich auch ein anderes Tier sein können, oder eben der Wind, der für Veränderungen hätte sorgen können.

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Plötzlich war mal alles pickobello sauber geräumt.

Eine Bibermama, die den Putzfimmel hat, vielleicht?

Oder doch ein Spaziergänger?

Oder am Ende Wind?

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Jedenfalls hatte niemand weiter genagt. Die Nagespuren oben sind die ganze Zeit über gleich geblieben.

Jetzt weiß ich, daß das „die Ruhe vor dem Sturm“ war.

Und jetzt ist’s vorbei, wie das nachfolgende Bild zeigt:

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Kyrill hat alles kaputt gemacht. Mein Biberbaum ist ab und ich hab keine Lust mehr, meine Mittagsstunde raus zu gehen. Und nicht nur der Biberbaum ist tot, auch andere, die ich beim Vorbeilaufen immer freundlich begrüßt hatte, mußten ihr Leben lassen und werden jetzt zerstückelt.

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Ich bin traurig!

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Total Commander – Bug im TC 6.55a

Für den Total Commander ist eine neue Version 6.56 erschienen, die ab sofort auf den Seiten www.ghisler.com downloadbar ist.

Diese Version bereinigt einen Bug, der in seltenen Fällen in Verbindung mit dem externen Winrar-Packer in bestimmter Konfiguration zu Datenverlunsten hat führen können. Ein Update wird Seitens des Programmautors ausdrücklich empfohlen.

Juhu, ich freu mich! – Ich war nämlich einen Tag schneller, als Golem.de. Zwar nicht ganz so ausführlich, aber immerhin…

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Pegasus Mail wird in Frieden ruhen…

Wie auf Golem.de zu lesen ist, hat David Harris, der Programmautor von Pegasus Mail Stand heute alle Aktivitäten bezüglich PMail eingestellt.

Da Pegasus Mail, seit Beginn meiner Internet-Aktivitäten mein Lieblings-Mailprogramm, in der letzten Version 4.41 sehr stabil läuft, es alle meine Wünsche erfüllt, werde ich es wohl noch lange Zeit weiter benutzen.

mein Kuni-Award für besondere DiensteAls Dankeschön für die Entwicklung dieses Programms und seiner Pflege bis heute verleihe ich David Harris hiermit meinen Kuni-Award und möchte ihm auf diesem Wege für seine weitere Zukunft alles Gute wünschen.

Ich teile seine Meinung und Einschätzung des Internet und möchte seine Empfindungen auf die Entwicklung unserer ganzen Gesellschaft ausdehnen, die sich IMHO in eine Richtung entwickelt, über die ich persönlich mittlerweile ebenfalls sehr traurig bin.

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Frohes Fest allen Lesern!

Es gibt tatsächlich noch Leute, die sich für die Weihnachtsgrüße noch richtig was überlegen und sich Arbeit machen, um Familie, Verwandte und liebe Bekannte zu erfreuen.

Ich habe mich heute über die folgende Weihnachtskarte besonders gefreut und möchte sie der Öffentlichkeit nicht vorenthalten:

weihnachten2006-privat

Ich nehme diese Karte zum Anlass allen Freunden und treuen Lesern ein schönes, friedliches, beschauliches Weihnachtsfest im Kreis der Familie, sowie ein erfolgreiches Jahr 2007 zu wünschen.

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Transonic 6000T – Neue Erfahrungen

Nachdem ich mein neues Navi jetzt seit einigen Wochen im Einsatz habe, kann ich schon ein wenig mehr darüber erzählen.

transonic6000

  • Die ersten Einschätzungen bezüglich der Berechnungsgeschwindigkeit haben sich mehr als bestätigt. Das Teil rechnet wirklich sehr schnell.
  • Ganz Europa auf einer 2GB-Karte ist klasse, zumal eben jetzt auch sehr schnell gerechnet wird.
  • Die Streckenführung (auch bei „kürzester“ Einstellung) entspricht genau dem, was man als Ortskundiger ebenfalls auswählen würde.
  • Der TMC-Empfang ist flächendeckend einwandfrei, auch wenn man nur die mitgelieferte Wurfantenne verwendet. Ich hab allerdings ein wenig probieren müssen, bis die Lage der Antenne so festgelegt war, daß der Emfpang möglichst optimal ist.
  • Die Stau-Umfahrungsberechnung funktioniert gut. (wenn man die Navigon-Software allein benutzt – siehe „-„)
  • Der GPS-Satellitenempfang ist ebenfalls flächendeckend gut. Jetzt habe ich auch auf bewaldeten Straßen und in Häuserschluchten ausreichend viele Satelliten zur Verfügung.
  • POI-Warner ist verfügbar. (Ich habe inzwischen die Blitzer und Mess-Standorte von D, A, CH installiert, allerdings erst – gute – Erfahrungen in Deutschland sammeln können). Allerdings habe ich derzeit schlechte Erfahrungen mit der POI-Warner-Software in Verbindung mit der TMC-Neuberechung gemacht. (siehe „-„)

  • Ein bekanntes, von Navigon aber offensichtlich ignoriertes, Problem in Verbindung mit dem Ausschalten mittels Hardware-Schalter rechts oben tritt bei mir ebenfalls auf. Ich mußte deshalb schon 2x einen Hardware-Reset durchführen und habe dadurch die komplette POI-Warner-Installation verloren. Seit ich nur mehr über den Touch-Screen beende, habe ich keinerlei Probleme mehr.
  • Ist der POI-Warner installiert und aktiviert, funktioniert die Routen-Neuberechnung nach TMC-Staumeldung nicht. Es taucht dann immer der POI-Warner-Bildschirm auf und wenn man den beendet oder bestätigt, wird ein Software-Reset durchgeführt und die Route muß neu eingegeben werden. (Ich bin deshalb mit navigating.de in Kontakt, habe auf deren Vorschlag hin einen Hardware-Reset durchgeführt, das POI-Warner-Verzeichnis gelöscht und alles komplett, mit neuester POI-Warener-Software, neu installiert. Mangels Stau konnte ich noch nicht probieren, ob’s gefruchtet hat.)
  • Die Haltbarkeit des Akkus ist miserabel. Der Akku ist nach einer guten Woche ohne Nachladen so leer, dass sich das Gerät beim Anschluß an die Stromversorgung resettet und die Software neu installiert. (Vorher installierte Zusatzprogramme wie Poi-Warner werden dabei gelöscht und müssen komplett neu installiert werden).

Abschließend darf ich sagen, daß ich den Kauf bisher nicht bereut habe und das Gerät guten Gewissens empfehlen kann. Für das Problem mit dem Hardware-Ausschalter hoffe ich auf Besserung bei Erscheinen der neuen Navigon-Software oder bei einem Update der alten, und für das Problem mit POI-Warner und TMC kann das Transonic 6000T nix.

Um von meiner Seite aus besser auf die POI-TMC-Probleme reagieren zu können, habe ich mir ein Programm zum Freischalten des Desktops installiert. So habe ich zumindest die Möglichkeit, mir die Ordner des POI-Warners auf die Speicherkarte zu kopieren und im Bedarfsfall schnell zurückzuspielen. Mal sehen, wie sich das bewährt.

18. 12. 2006 – Ich muß die Bewertung anpassen und habe dem Gerät zwei Kunis aberkennen müssen.

Es bleiben also: von 5 KUNIS!

Warum ich meine Bewertung ändern mußte…

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Bean Bag – das ultimative Immer-dabei-Stativ

Bei Golem.de und im Blog meines Freundes Micha habe ich über das HAMA Ministativ für den Schlüsselbund gelesen. Tolle Sache, eigentlich…

…aber wie um Gottes Willen soll ich da meine Canon EOS 5D mit 24-105er draufpacken?

beanbageinsatz-kleinAus diesem Grund arbeite ich schon seit Jahr und Tag mit einem „Bean-Bag“, den ich in meinem Kamerarucksack unter meine 5D platziert habe. So kann er gleich noch als Stoßsicherung dienen.

Auf diese Art kann ich jeden Stein, jede Astgabel oder Kirchenbank zum Stativ machen. Wegen des Reibungswiderstands der Bohnen kann ich die Kamera auch schräg stellen und sie hält. 500 g Gewicht sind als zusätzliche Belastung für mich noch gut vertretbar.

Und das sind die Maße für den Zuschnitt:

beanbag

Am schmalen Ende kann man noch einen Reissverschluß einbauen,
damit die Bohnen eventuell ausgetauscht werden können.

Bei dieser Größe reicht dann ein 500g-Beutel mit weissen
Bohnen, um eine optimale Füllhöhe zu erreichen und der Beutel
bleibt noch genügend flach, damit die Kamera in jeder Position
fixiert werden kann und der Beanbag als Stoßschutz in der
Fototasche nicht zuviel aufträgt.

Bohnen sind zu bevorzugen, weil deren Grösse und
Reibungswiderstand eine optimale Fixierung der Kamera in der
gewünschten Position ermöglicht. Erbsen, mit denen ich auch
Tests gemacht habe, sind zu gross und zu rund. Reis ist zu
klein, man benötigt auch eine grössere Menge und kämpft
dadurch wieder mit mehr Gewicht. Was ich nicht ausprobiert habe,
waren Linsen.

Bei Blähton, wie anderweitig schon das eine oder andere Mal vorgeschlagen, hätte ich Angst, daß die „Bobbele“ beim Aneinanderreiben stauben
könnten.

Als Hülle hat sich bei mir ein Leinenstoff bewährt. Leder ist
zu wenig flexibel. Am besten nimmst Du einfach Großmutters
Kopfkissenbezug! 🙂

Viel Spaß beim Nachbauen!

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Das Megapixel-Märchen…, oder Überlegungen zum Kamerakauf

Viel muß nicht immer gut sein. Das gilt besonders bei Digitalkameras. Die Chips werden immer kleiner, die Auflösung immer höher. Diese höhere Auflösung erkauft man sich durch ein teils extrem hohes Rauschen vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen und höheren Empfindlichkeiten.

Kein Wunder, wenn man bedenkt, daß auf eine nicht mal fingernagelgroße Fläche von ca. 4x6mm oder weniger, ca. 3000 x 2000 (6 Millionen) Pixel oder mehr untergebracht sind.

Einige moderne Kameras rechnen mit technischen Tricks das Rauschen raus und damit das Ausgangsbild schon kaputt, bevor es überhaupt vom Benutzer in die Bildbearbeitung geladen werden kann.

Die Megapixel können also als Kriterium für den Kauf getrost vergessen werden, da auch mit 4 Megapixeln Vergrößerungen auf 20×30 cm in so guter Qualität möglich sind, daß auch bei näherer Betrachtung keine Qualitätsverluste sichtbar sind. Ich habe Ausbelichtungen in 30×45 cm von meiner ollen Casio QV3000 im Aufgang hängen, denen man die 3 Megapixel nicht ansieht. Allerdings hatte diese Kamera mit ihren 1/1,8″ einen noch etwas größeren Chip, der auch bei schlechten Lichtverhältnissen recht rauscharme Ergebnisse liefert. In der Qualität der Endergebnisse kann diese Kamera durchaus mit modernen 6-Megapixel-Kameras konkurrieren.

Welches sind aber die für eine gute Entscheidung wirklich relevanten Kriterien?
Wofür will ich die Kamera vor allem verwenden?

Als „Immer-dabei-Kamera“ für Schnappschüsse

eignen sich prinzipiell alle Kompaktkameras mit kleinem Gehäuse und einem optischen Zoom.

Ricoh Caplio R2 - meine Immer-dabei-Kamera

  • Sollen Urlaubsbilder (Städtereisen, Landschaften, etc.) oder Innenräume fotografiert werden, ist eine möglichst kurze Anfangsbrennweite nötig. (ca. 28mm KB-Equivalent)
  • Je größer der Zoombereich, desto schlechter ist im allgemeinen die Qualität der optischen Abbildung. Ein 3-4fach optisches Zoom sollte für die meisten Fälle reichen. Digitale Zooms sind immer mit Qualitätsverlusten verbunden, da damit lediglich ein Ausschnitt aus dem Gesamtbild generiert wird.

Diese digitalen Zooms sind nutzlos und sollten grundsätzlich als erstes…

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