Ein bisschen Spaß muss sein…

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Ist doch ziemlich langweilig, oder? Ich muss aus beruflichen Gründen öfter mal einen Blindtext verwenden, um meinen Kunden zu zeigen, wie’s später einmal aussehen wird. Dabei hat mich immer gestört, daß als Blindtext immer der oben eingefügte Pseudo-Lateintext angeboten wird.

Jetzt habe ich Durch Hinweis meines Freundes Micha einen Blindtext-Generator im Netz gefunden, mit dem man sich einige verschiedene, recht lustige Texte generieren lassen kann. So wird vielleicht sogar der Blindtext gelesen…

Wie beiläufig, beim Umblättern der Buchseiten, habe ich Dein B berührt. Man hatte Dich mir als Type geschildert, der man in allen Bibliotheken begegnet: sehr belesen, doch eher unscheinbar, von etwas altmodelnder Art. Mir aber gefiel Deine Anmutung, kleine Antiqua. Nicht zu verschweigen Deine weiblichen Rundungen, Deine Os und Dein verlockendes V, das sich mit deutlichem Duktus durch das feine Dünndruckpapier wie in seidenen Dessous abdrückte. Mein Puls beschleunigte seine Frequenz. Wieder wollte ich Dich berühren. Und konnte kaum den Windstoss erwarten, der meine Textseite zu Dir zurückblies. Was nur sollte ich sagen, während Du mich mit Deinen ausdrucksvollen As ansahst? Vielleicht zunächst ein sachliches Gespräch über die Vorzüge der Links- oder Rechtsbündigkeit mit Dir beginnen. Ganz unauffällig konnte ich so Deine schlanken Ober- und Unterlängen studieren und den Anblick Deiner zierlichen Füsschen und Serifen geniessen. Nach einer gewissen Laufweite fasste ich mir ein Herz, Dich zu einem Zwiebelfisch-Imbiss einzuladen. Wir schlürften alten Linotype-Wein aus schlanken Versalien. Und unsere Gefühle wurden tiefer, unsere Haltung kursiver. Ach, ich wünsche mir, hauchtest Du, einen süssen, kleinen Schusterjungen von Dir. Hoffentlich, dachte ich, wird es kein Hurenkind! Wie beiläufig, beim Umblättern der Buchseiten, habe ich Dein B berührt. Man hatte Dich mir als Type geschil….

Na? – auch durchgelesen? – Siehste!

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Sprichwörtlich schlechter Service?

Gestern habe ich Erfahrungen mit dem Service der Telekom machen dürfen, die ganz anders ausfielen, als dem allgemein verbreiteten Vorurteil zu Folge:

Als mich meine Telefon-Gegenüber gestern morgen nur mehr mit total verzerrter Stimme wahrnahmen, habe ich mein örtliches Telefonbuch aufgeschlagen und dort die Support-Telefonnummer für St�rungsmeldungen rausgesucht.

  1. positiver Eindruck: es ist eine 0800-Nummer, die für den Anrufenden kostenlos ist. Nach Computerabfrage des Wohnorts direkte Verbindung zu einem Mitarbeiter der Störungsannahme.
  2. positiver Eindruck: der Mitarbeiter ist kompetent, freundlich, mißt die Leitung durch und kann keinen Fehler feststellen.
    (ich befolge die Ratschläge und teste meine Nebenstellenanlage durch, was allerdings keine Veränderung des Fehlers bringt)
  3. positiver Eindruck: auch der Mitarbeiter, den ich nach erneutem Anruf am Telefon habe, wirkt kompetent. Wir gehen mögliche Fehlerquellen durch. Er rät mir, mir aus dem nahegelegenen T-Punkt ein NTBA zu holen, um einen solchen Defekt auszuschließen und empfiehlt mir, zu versuchen leihweise ein ISDN-Telefon zu bekommen, um direkt prüfen zu können.
    (ich besorge mir die Geräte, teste und stelle fest, daß der Fehler immer noch vorhanden ist.)
  4. positiver Eindruck, als ich meine Testergebnisse erneut weitermelde. Es wird angeboten, bevor der Techniker vor Ort losgeschickt wird, es nochmal mit einem Spezialisten der Telekom telefonisch zu versuchen. Der angekündigte Rückruf von der Telekom erfolgt wie versprochen innerhalb von 10 Minuten.
  5. positiver Eindruck: ich habe ein, wie man bei uns sagt, „Fässle“ am Telefon. Er fragt ab, ob ich eine ISDN-Karte im Einsatz hätte, was ich bejahe. Antwort: „Dann ziehen Sie doch mal probehalber den Stecker der ISDN-Karte aus dem NTBA. Ich mach’s und siehe da, das Telefon funktioniert wieder wie früher.

Hut ab! Das nenne ich Kompetenz. Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen, daß eine ranzige Fritzkarte einen solchen Effekt erzeugen kann. Ich gratuliere dem Service-Team der Telekom, das bewiesen hat, daß die allgemein in der Öffentlichkeit grassierende Meinung, die Telekom hätte einen eher bescheidenen Service, absolut nicht stimmt. Im Gegenteil, ich habe mich wirklich in besten Händen gefühlt und hatte jederzeit den Eindruck, daß meine Gegenüber wissen, wovon sie sprechen.

Deshalb will ich hier in der Meckerecke auch mal ein großes Lob aussprechen und meinen UNIQUE KUNI AWARD für eine gute, kompetente Serviceleistung vergeben. Da könnte sich manch ein Großer eine Scheibe abschneiden.

wobei….

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FixFoto2ShiftN – neues Skript erschienen!

Ich benutze seit einiger Zeit zum Entzerren meiner Architekturbilder praktisch nur noch ShiftN von Marcus Hebel , das ich aus FixFoto heraus mittels Skript aufrufe.

Durch die neue Version 2.3 von ShiftN ist jetzt auch ein Programmaufruf mittels Kommandozeile möglich, die mein Freund Michael Sonntag dazu genutzt hat, sein Skript für den automatisierten Aufruf von ShiftN aus FixFoto heraus nochmals zu optimieren.

ff2sn

Es ist jetzt möglich, die Übergabe so zu konfigurieren, daß das übergebene Bild ohne weitere manuelle Eingriffe entzerrt und wieder in FixFoto zurück übergeben wird. Ein extra Konfigurations-Skript erlaubt es, jederzeit zwischen automatischer und manueller Bearbeitung zu wechseln. So kann ShiftN später auch in der Stapelverarbeitung zum Serien-Entzerren benutzt werden.

Geniales Skript, für das ich nicht anders kann, als

KUNIS: von 5 zu vergeben!

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TotalCommander Update auf 6.55a

„Dies ist eigentlich kein Update des Hauptprogramms, sondern nur des Entpackmoduls für ZIP, welches unter Windows XP nicht mehr funktioniert“, steht auf der Homepage von TotalCommander zu lesen.

Wer bereits die Version 6.55 einsetzt muß sich nur ein kleines Zip-Archiv mit einer SFX holen und die ausführen.

Dank an golem.de für den Hinweis!

Für Mutige (so viel Mut ist gar nicht nötig, es funktioniert klaglos) gibt’s jetzt schon die 1. Public Beta des TotalCommander 7.0!

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Vollformat-CCD-Sensor von Kodak angekündigt!

Eine interessante Ankündigung, betreffend Kodak habe ich golem.de entdeckt. Kodak hat einen neuen Vollformat-CCD-Sensor mit satten 16 Megapixeln vorgestellt.

Nachdem Kodak ja auch schon in der Anfangszeit der digitalen Spiegelreflex-Fotografie mit ihren DCS-Kameras in Profi-Kreisen für Furore sorgte, darf man wirklich gespannt sein!

Schade nur, daß die neue Leica M8, die meines Wissens mit einem Kodak Chip ausgestattet ist, noch mit dem Verlängerungsfaktor von 1,3 „belastet“ ist. Der Leica hätte der neue KAI-16000 CCD-Sensor sicher gut gestanden.

Wobei ich selbst den 16 Megapixeln keine so große Bedeutung beimesse. Viel interessanter wird es sein, das Rauschverhalten in Verbindung mit höherer Lichtempfindlichkeit zu sehen, und da hat Kodak schon damals mit ihrer DCS 720 bei mir für Staunen gesorgt. Jetzt muß ich erst mal mit meiner Canon 5D zufrieden sein. Den neuen Kodak-Sensor werde ich mir eh erst mal nicht leisten können, wie auch die Leica M8.

Aber vielleicht schlage ich dann bei der M9 zu, die ja eventuell mit dem neuen….. Warten wir’s ab.

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Hilfe, ich muß eine Gruppenaufnahme machen…

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Bei Hochzeiten und anderen Gelegenheiten wird man als engagierter Hobbyfotograf immer wieder darauf angesprochen, doch mal ein paar schöne Gruppenaufnahmen zu machen. Manchmal wundert man sich, wieso die Profifotografen das so gut hin bekommen. Mit ein paar Tricks ist alles viel einfacher, als es am Anfang scheint:

Wenn eine Gruppenaufnahme gemacht werden soll, mußt Du vorher abklären wo die Menge von Leuten aufgestellt werden kann. (Eine Treppe, ein Abhang im Garten… zur Not tun’s zwei Bierbänke und ein Biertisch, so kriegst Du 4 Reihen (Tisch/Bank/Stehend/Sitzend) – bitte das Vorhandensein vorher abklären, falls nötig.

Bei der Guppenaufnahme mußt Du der uneingeschränkte Chef sein. Wenn die Leute nicht folgen, darfst Du ruhig etwas lauter werden. Du mußt alle auf Dich konzentrieren, nur so schauen alle in die Kamera und lächeln auf Dein kommando „Spaghettiiiiiiiii“.

Stelle die Gruppe bewußt auf. Schick ruhig die Großen nach hinten, die kleinen nach vorne. Ganz vorne stehen die Kinder. Pass auf daß die Reihen versetzt stehen, sodaß Du von der Kamera aus komplette Köpfe siehst. Wenn Du vorne eine Sitzreihe machst, achte drauf daß die Beine zusammen sind und in die gleiche Richtung zeigen.

Noch ein paar weitere Gruppenaufnahmen-Tipps:

  1. Der Fotograf ist die Hauptperson und lenkt alle Aufmerksamkeit auf sich. Stoerenfriede werden weggeschickt oder stellen sich so schraeg hinter die Objekte, dass sie von denen nicht mehr gesehen werden.
  2. Aufhellblitze sind mindestens 2 Blenden schwaecher, besser nimmt man Aufhellschirme/Styroporplatten.
  3. Auf den Fotograf, und einzig auf ihn ist alle Aufmerksamkeit gerichtet! Also, alles schaut in die Kamera und ruft auf Kommando „Spaghettiiiii“!
  4. Die jeweils aeusseren Personen sind der Gruppe zugewandt.
  5. Wohlbeleibte Personen (so wie ich auch eine bin) werden schraeg gedreht und eventuell der Bauch hinter der Person daneben ein wenig versteckt. Runde Gesichter werden durch schraege Stellung auch etwas schmaler. Dicke Haelse koennen bei Frauen meist ein wenig durch ein seidenes Halstuch drappiert werden, Maenner haben da schlechte Karten. Fuer die Fotografie hilft auch ein recht kraeftiges Rouge, um ein weibliches Gesicht etwas schmaler erscheinen zu lassen.
  6. auch wenn die Frau in Wirklichkeit groesser ist, als der Mann, ist sie auf Fotos hoechstens gleich gross oder ein wenig kleiner als der Mann.
  7. Hab Selbstbewusstsein! Du bist der Chef und alle haben sich nach Dir zu richten. Und wenn Du sagst, „Herschauen und laecheln!“ dann haben das verdammt nochmal alle zu befolgen.

Wer beim Fotografieren in die Kamera schaut, der sieht hinterher den Betrachter des Bildes an und das ist das allerwichtigste Kriterium.

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Hilfe, ich muß eine Hochzeit fotografieren…

hochzeit1Gerade die engagierten Hobbyfotografen werden oft von Freunden und Verwandtschaft gebeten eine Hochzeit fotografisch zu dokumentieren. Hat man nicht all zu viel Erfahrung mit solchen Situationen, macht sich oft Hilflosigkeit breit. Dem möchte ich mit ein paar gut gemeinten Tipps entgegenwirken. Scheu und Angst vor der Aufgabe sind unbegründet, wenn man sich ein wenig auf die Situation vorbereitet:

Stell Dich als Fotograf für das Brautpaar vor. Ein kurzer Hinweis vom Bräutigam an seine Gäste, daß der Fotograf von ihm beauftragt wurde, verhilft zu freundlichen Gesichtern.

hochzeit3Für Aufnahmen in der Kirche solltest Du Dich unbedingt vorher mit dem Pfarrer absprechen. Meist gibt es Situationen, in denen nicht fotografiert werden sollte. Auch solltest Du mit dem Pfarrer abklären, ob Du während der Zeremonie vor/hinter dem Altar die Seiten wechseln darfst.

Meist gibt es im Altarraum irgendwelche Emporen, von denen aus man schöne Bilder von oben machen kann. Auftretende Chöre haben manchmal die Angewohnheit, den Zugang zur Chor-Empore abzusperren, damit sie nicht gestört werden. Vorher mit dem Chorleiter absprechen, daß Du kommst, damit Du eine schöne Aufnahme vom Altarraum mit Brautpaar machen kannst. Für diese Aufnahme eignet sich die Zeit der Predigt, aber bitte den Ringwechsel nicht versäumen! 😉

Das Publikum in den vorderen Sitzreihen schreit förmlich nach einem Bild! Am besten verwendest Du einen höher empfindlichen Film (400 ASA) oder eine höhere Empfindlichkeit an Deiner Digitalkamera, damit das vorhandene Licht Wirkung zeigt und die Hinterbänkler auch noch ein wenig zu sehen sind.

Ich fotografiere in der Kirche sicherheitshalber immer mit manueller Blitzeinstellung. Beim Rausgehen nicht vergessen, den Blitz auszuschalten oder auf Automatik zu stellen.

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Die CapsLock Taste nervt(e)

Zurück von der Photokina hatte ich mal wieder massenweise Adressen in meine Adressverwaltung einzuhacken. Durch das Weiterschalten zum nächsten Feld durch die Tabulatortaste blieb es nicht aus, was mich seit Langen schon maßlos nervt:

iMMER hABE iCH dANN iM nÄCHSTEN fELD sOLCHE eINTRÄGE sTEHEN!

johnhallercom

Dank Micha, meinem Freund hab ich dann erfahren, daß es für mein Problem irgendwo im Netz Lösung geben mußte. Ich hab mich auf die Suche gemacht und bin fündig geworden.

Auf der nebenstehenden Seite von John T. Haller gibt’s die passenden kleinen Registry-Hacks zum Runterladen. (Einfach auf’s Bildchen klicken!)

caps_lock_to_shift.reg macht aus der CapsLock-Taste eine normale Shift-Taste, disable_caps_lock.reg schaltet sie einfach ab und remove_scancode_mappings.reg sorgt, falls gewünscht wieder für die alte Konfiguration. Die drei Programme schreiben einfach einen entsprechenden Eintrag in die Registry und funktionieren für Windows2000 und XP. Ich habe sie bei meinem Windows2000-System angewendet und alles läuft problemlos.

Ich übernehme natürlich keinerlei Garantien und rate dringend, vor der Anwendung ein Backup der Registry zu machen, ein Backup-Image des ganzen Systems zu schreiben, oder einen Wiederherstellunkt zu setzen.

Seit ich die CapsLock- zur Shift-Taste gemacht habe, ist mein Adrenalinpegel deutlich gesunken. Ich denke schon daran, mir bei meinem Hausarzt leichtere Blutdruckpillen verschreiben zu lassen und habe die letzten 60 Adressen ohne Aufregung in meine Adressverwaltung bekommen.

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