Zwei alte Herren auf Kreuzfahrt

Die letzten zweieinhalb Wochen war ich mit meinem Kumpel Uwe auf Kreuzfahrt unterwegs. Über die Orkney-Inseln ging es nach Island, Spitzbergen, zum Nordkap und dann über Fjordane, Bergen und Stavanger zurück nach Bremerhaven – 4846 Seemeilen.

Interessant finde ich, trotzdem wir die meisten Tagesausflüge und auch sehr viel Zeit an Bord gemeinsam verbracht haben, daß die Eindrücke der Reise doch von uns beiden teilweise sehr unterschiedlich wahrgenommen, eingeschätzt und bewertet werden.

So lohnt es sich also, auch bei Uwe vorbei zu schauen und nachzulesen, wie er die einzelnen Reisetage gesehen und kommentiert hat! Also schnell mal hinklicken!

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In den nächsten Tagen werde ich Stück für Stück über die Reise, die Eindrücke, den Service an Bord und über sonstige Erlebnisse berichten.

5. Juni 2008 – Anfahrt und Abreise

Für die Anreise nach Bremerhaven hatten wir die Bus-Anreise mit gebucht. Mein Zustiegsort war Ulm, wo ich am 4. Juni kurz vor 23 Uhr den Bus entern durfte. Mein Kumpel Uwe hatte Stuttart als Zustiegsort gewählt.

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Mit einem komfortablen Reisebus, ausgestattet mit genügend bayerischer Brotzeit und diverser Flüssignahrung ging’s dann zügig von Ulm über Stuttgart, Würzburg und Kassel nach Bremerhaven, wo wir das Cruise-Terminal schon am späten Vormittag erreichten. Der Zubringer-Service, durchgeführt von der Firma „Komm mit“ aus dem Allgäu war auch diesmal wieder makellos. Freundliche Hostess, ausgeschlafene Fahrer in genügender Anzahl und ein rundum perfekter Service hat mich die 11-Stunden-Anreise als sehr angenehm empfinden lassen. Zumindest hier war alles auf gleich hohem Niveau, wie bei früheren Anreisen zur „Mona Lisa“ und zur „Lili Marlen“.

Die für 12 Uhr geplante Einschiffung (auf’s Schiff um 13 Uhr) verzögerte sich dann letztendlich um Stunden. Auch das um 18 Uhr geplante Auslaufen fand dann kurz vor Mitternacht statt.

Die bildliche Zusammenfassung der ersten Stunden (leider nicht) auf dem Schiff:

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Fortsetzung folgt in Kürze…

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Kleine IXUS ganz groß – CHDK-Forum

Über die Mailingliste der d.r.f.-Süd habe ich von der Möglichkeit erfahren, Canon-Kameras mit Funktionen auszurüsten, die standardmäßig gar nicht angeboten werden. Eine gelungene Gelegenheit, mich mal zu erkundigen, was in dieser Beziehung für Möglichkeiten bestehen würden, meine IXUS 850is ein wenig aufzubohren.

Also habe ich mich im CHDK-Forum angemeldet, dort ein wenig geschmökert und mir dann mutig die Software für meine IXUS runtergeladen. Da diese Software die Kamerafirmware nicht beeinflußt oder verändert, sondern lediglich aufgesetzt wird und jederzeit wieder rückstandslos entfernt werden kann, konnte ich mir diesen Mut leisten.

Gestern und heute abend habe ich dann ein wenig probiert und experimentiert. Ich habe mir benutzerdefinierte Gitternetze heruntergeladen und installiert, habe mit verschiedenen Einstellungen getestet und, man glaubt es kaum, mit meiner Kleinen sogar in RAW fotografiert. Meinen benutzerdefinierten Selbstauslöser habe ich mit Hilfe von CHDK so programmiert, daß er mir automatisch eine Belichtungsreihe für DRI macht. Dabei kann ich die Schrittweite zwischen den Belichtungen in Drittelblendenstufen und die Anzahl von bis zu 10 Bildern voreinstellen. Jetzt kann meine Kleine mehr, als die 5D! (zumindest bei dieser Funktion).

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So sieht jetzt mein (ich weiß, schlecht fotografierter) Monitor aus. Als Beispiel habe ich mal das Monster-Goldene-Schnitt-Gitternetz eingestellt. Außerdem habe ich jetzt eine permanente Batteriestandsanzeige, ein Life-Histogramm mit BÜA-Möglichkeit und kann, wie schon erwähnt, neben den Standard-JPGs auch RAW fotografieren. (Hat den Vorteil, daß ich dann die Rauschunterdrückung, die die Kamera serienmäßig immer eingeschaltet hat, endlich ausschalten und so vermeiden kann, daß damit Details kaputt gerechnet werden können.

Durch Aufspielen der Software, das Initialisieren des Autostart über das Menü von CHDK und Einschalten des Schreibschutzes der Speicherkarte wird CHDK beim Einschalten der Kamera automatisch geladen und steht sofort mit allen Funktionen zur Verfügung.

Falls das nicht gewünscht ist, wird einfach der Kartenschreibschutz ausgeschaltet. CHDK kann dann über die Firmware-Update-Funktion bei Bedarf geladen werden. (Ist natürlich kein echtes Firmware-Update! Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Kamera steht die unveränderte Original-Firmware der Kamera wieder zur Verfügung.

Ein Genuss ohne Reue also, wie ich finde. Ich finde das Tool so genial, daß ich dafür mit gutem Gewissen vergeben kann:

KUNIS: von 5!

Den restlichen halben Kuni gibt’s dann, wenn die einzelnen Komponenten im Forum leichter zu finden sind. Für einen Neueinsteiger kostet’s ziemliche Mühe, die passenden Programme und Tools zu finden und ohne weitere Hilfe zu installieren.

Ich rate also, sich erst im Forum ein wenig einzulesen, genau zu schauen, ob die eigene Kamera schon unterstützt wird und falls nötig, im Forum zu fragen, wie’s geht.

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Navigon hatte offensichtlich Finanzprobleme

In meiner Testkategorie hatte ich ja vor geraumer Zeit über das Navigon Transonic 6000 T berichtet, das ich inzwischen gnadenlos abwerten mußte und inzwischen auch gegen ein Garmin Nüvi 660 ausgewechselt habe.

Jetzt lese ich bei Golem, daß Navigon nur mit Finanzspritze über die Runden kommt. Da macht man sich als Anwender so seine Gedanken:

  • Könnte es sein, daß die Gerätequalität und der öfter mal zitierte „suboptimale“ Service von Navigon mit dazu beigetragen haben, die Situation so zu verschärfen?
  • Könnte es sein, daß durch den als Rettungsmanöver bezeichneten Zukauf alles noch schlimmer werden könnte, weil die Investition sich ja rechnen und irgendwo eingespart werden muß?
  • Wird dann nicht noch mehr an Gerätequalität und Service gespart?

Paranoid wie ich bin, sehe ich da gleich wieder heuschreckische Züge in solchen Übernahme-Aktionen. Ich als Ex-Anwender kann mich ja locker zurück lehnen. Trotzdem bin ich gespannt, wie’s weiter geht und freue mich über mein Garmin Nüvi, dessen TMC-Funktion jetzt auch den Namen „Funktion“ verdient hat.

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Vatertagsmaiwanderungsspazierrunde

Heute habe ich bei meiner auf 7,5 km ausgedehnten Runde wieder einige neue schöne Stellen im Fellheimer Illergries gefunden. Die Wechsel von Sonne und Wolken haben einige wirklich interessante und schöne Motive ergeben, die ich wieder mit meiner kleinen IXUS festgehalten habe.

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+48° 5′ 0.56″, +10° 8′ 38.21″

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+48° 5′ 2.61″, +10° 8′ 45.77″

Immer wieder freue ich mich, inmitten einer so schönen Landschaft wohnen zu können. Gerade einmal 500 Meter muß ich laufen, um mich mitten in der Natur wiederzufinden.

 

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Frühlingsintermezzo ist zu Ende

Heute mußte ich die Tour vom letzten Beitrag zwangsläufig noch einmal gehen, weil das Aquädukt der einzige Weg über die Ach, hinüber zur Iller war, ohne daß ich hätte knietief durch’s Wasser waten müssen.

Hier noch ein paar Vergleichsbilder von heute:

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Frühlings-Intermezzo

Richtig schönes Wetter, heute! Da habe ich die Gelegenheit genutzt und meine Runde ein klein wenig ausgedehnt . Bei dieser Gelegenheit habe ich dann auch einige Bilder mehr gemacht, als sonst.

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Die Stelle aus diesem Beitrag von der anderen Seite.

Und noch ca. 1 Kilometer nördliche meiner Rund bietet sich dieses Bild, das ich mit meiner kleinen IXUS eingefangen habe:

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Wintec WPL-1000

ACHTUNG, neue Erkenntnisse – bitte zum Beitragsende schauen!

Heute kam mein neues Spielzeug. Neben meinem Garmin GPSmap 60CSx wollte ich mir schon immer mal einen kleinen, leichten, aber trotzdem leistungsfähigen GPS-Tracker anschaffen. Jetzt ist’s der Wintec WPL-1000 geworden, den ich mir bei GPS total im Internet bestellt habe.

wpl1000

 

Das Teil war dort inklusive der abgebildeten, schnuckeligen Neopren-Tasche für 83,90 Euro inklusive Versandkosten angeboten worden. Das Angebot erschien mir gut, und so habe ich (per Voraus-Überweisung) bestellt.

Bestell-Abwicklung und Lieferung:
Sonntag Nacht (6. April) habe ich bestellt und bei meiner Bank die Online-Überweisung angestupst. GPS-total hat bereits am 8. April verschickt.

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Endlich „echtes“ Schwarz beim Beamer!

Es hat sehr lange gedauert, bis die Entwicklung so weit fortgeschritten war, daß mit Beamern auch bei Tageslicht wirkliches Schwarz darstellbar war. Es ist so weit, eine revolutionäre Erfindung macht das endlich möglich.

dunkelbirneAber nicht nur beim Beamer, auch in vielen anderen Anwendungsbereichen haben wir jetzt endlich den Durchbruch geschafft. Echtes Schwarz in Dunkelkammer und im privaten Bereich ist nun Wirklichkeit:

Die Dunkelbirne

Die Dunkelbirne ist ein elektronisches Gerät, das dunkel macht. In ihrem Äusseren ist sie einer gewöhnlichen Glühbirne ähnlich. Während die Glühbirne jedoch als Energiequelle betrachtet wird, muss man die Dunkelbirne als Energieloch bezeichnen.

Die Dunkelbirne sieht zwar aus wie eine Glühbirne, sie ist aber wesentlich schwerer. Eine typische 60-Watt-Birne wiegt ungefähr zwei Pfund. Statt des üblichen Glaskolbens besteht die Dunkelbirne aus Heliotex, einem besonderen metallischen Material. Heliotex wurde speziell für die Dunkelbirne entwickelt und ist für die Funktion der Birne notwendig.

Die Dunkelbirne wird in eine gewöhniche Lampenfassung geschraubt und kann mit normale Netzstrom betrieben werden. Weiterlesen

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