Zw… auf Kreuzfahrt – 11

15. Juni 2008

Die Sparwut der Reeders sorgt bei Uwe und mir für einen kurzweiligen, fröhlichen Ankunftsabend in HonngingsvÃ¥g. Zur Erklärung später noch ein wenig mehr.

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Gestern war abends noch Küchenbesichtigung angesagt. Ich wollte die Gelegenheit beim Schopfe packen, und dem Küchenchef die Meinung geigen. Diese Idee scheinen doch noch einige mehr gehabt zu haben, denn die Schlange, die sich vor dem Kücheneingang bildete, schien endlos zu sein.

Leider (oder Gott sei Dank?) habe ich von der Küche selbst nicht all zu viel sehen können. Die Spülküche lag komplett im Dunkeln und die armen Philippinos waren an ihrem Arbeitsplatz eher schemenhaft zu erkennen. Ich vermute mal, dort hat’s am schlimmsten ausgesehen und man wollte dem Publikum den Anblick ersparen. An der Ecke der Anrichte empfing mich Georgana, der „Tiger“, unsere Tischbedienung und sorgte dafür, daß ich mit Teller und Besteck ausgestattet, die Häppchen nehmen konnte, die den Schaulustigen angeboten wurden. Ein harter Job, wenn man bedenkt, daß Georgana heute morgen beim Frühstück, mittags im Restaurant und abends in zwei Tischzeiten für die Gästebedienung und für’s jeweilige neu Eindecken der Tische gesorgt hatte. Morgen früh würde ich sie bem Frühstück ab 6:30 wieder im Dienst sehen.

Husch husch, wurden wir mit diversen köstlichen Kleinigkeiten versorgt und durch den Gang geschleust. Der Küchenchef war nicht zu sehen und der Chef-Einkäufer von Mitreisenden belagert. Keine Chance für mich, mal meinen Frust über die unterdurchschnittliche Küche los zu werden. Die Häppchen und die Nachspeise, gebratene Ananas mit Vanille-Eis waren jedenfalls hervorragend.

Den heutigen Seetag haben Uwe und ich wieder für die Bildbearbeitung genutzt, für die wir uns, wie immer in die Bibliothek zurückgezogen hatten.

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In der angrenzenden Pianobar sorgte die Pianistin für musikalische Untermalung unserer Arbeit, wie immer waren Scott Joplins Ragtime-Stücke mit galoppierender Geschwindigkeit dargeboten und die Klimaanlage lief wieder auf Hochtouren. Wir kamen gut voran, sowohl mit der Bildbearbeitung, als auch auf der Route nach Norwegen.

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Gegen 18 Uhr war dann die norwegische Küste in Sicht und wir schipperten auf der Seeseite am Nordkap vorbei, das auf dem obigen Bild noch im Hintergrund zu sehen ist. Das Wetter war durchwachsen, allerdings schien es zunehmend aufzuklaren.

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Gute Aussichten also, für den Nordkap-Besuch. Gegen 22 Uhr sollten wir an der Pier festmachen. Pustekuchen! In der Bucht von HonningsvÃ¥g rasselten die Ankerketten.

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Oben abgebildeter Kollege sollte angeblich zusammen mit den (nicht vorhandenen – ich hatte den befeuchteten Mittelfinger hoch gestreckt) schlechten Windverhältnissen verantwortlich dafür sein, daß wir nicht an der Pier festmachen konnten. Es würden 10 Meter Platz fehlen, hatte man uns gesagt. Einige Mitreisende vertraten eher die Meinung, daß hier die angeblich sehr teuren Liegegebühren gespart werden sollten.

Obwohl ein Raunen von Unmutsäußerungen durch’s Schiff zog, haben Uwe und ich es gelassen genommen. An Deck verfolgten wir das Klarmachen der Tenderboote und haben wohl wissend, daß „Nummer 5 lebt“, den Titel für diesen Tag sehen und fotografieren können. Es ist schon lustig, wenn man verfolgen kann, wie sich manch einer echauffiert, obwohl das Tendern reibungslos über die Bühne geht. Nur Nummer 4 hat uns ein wenig Sorgen gemacht, tat aber anschließend klaglos seinen (stinkenden) Dienst.

Da wir relativ früh ankamen, waren wir uns sicher, daß wir auf jeden Fall noch vor Mitternacht bis zum Nordkap vordringen würden, obwohl der einzige Verzögerungsfaktor, der obligatorische Touristensame auf dem Weg zum Kap noch vor uns lag. Uwe und ich sind während der 20 Minuten Aufenthalt im Bus geblieben und haben die anderen ran gelassen, sich mit Same und Rentier fotografieren zu lassen und wunderbare Souvenirs zu kaufen.

Rechtzeitig, ein ganzes Stück vor Mitternacht erreichten wir dann das Nordkap.

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Auf meiner Reise 2001 hatte ich das Glück, strahlend blauen Himmel mit Mitternachtssonne genießen zu dürfen, heute war die Lichtstimmung anders. Nur die Strahlen der Mitternachtssonne waren zu sehen, was für eine sehr schöne Lichtstimmung sorgte. Die Szenerie stellte sich in Wirklichkeit deutlich heller dar, allerdings wäre dann auf dem Bild die Lichtstimmung flöten gegangen.

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Schnell noch einen Blick auf die eigentlich nördlichste Stelle Europas riskiert, es handelt sich um die weitaus weniger spektakuläre Landzunge am oberen Bildrand, und schon war’s Mitternacht. Ein Mitreisender hat diesen Zeitpunkt, zusammen mit seinen Lieben auf dem Weltkugelpodest, mit seiner Handykamera für die Ewigkeit festgehalten.

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Nicht ohne sich vor der eigentlichen Aufnahme aufklären lassen zu müssern, daß er das Handy lieber umdrehen sollte, damit er nicht seine eigenen Ohren fotografieren würde.

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Zw… auf Kreuzfahrt – 10

14. Juni 2008 – 524 Seemeilen bis HonningsvÃ¥g

…aber so weit ist es noch nicht. Gegen 8 uhr kommen wir in Longyearbyen, der Hauptstadt von Spitzbergen an. Zwei Tage habe ich mir die Augen rausgeguckt, um einen Eisbären zu sehen, nix war’s! Aber heute…

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Doch erst mal der Reihe nach. Schon nach der Abfahrt in Bremerhaven wurden wir darauf hingewiesen, daß in Longyearbyen ein zusätzlicher „Ausflug“ ins Programm genommen wäre, um vom weit entfernten Hafen in die Stadt zu gelangen. Es konnte also für 15 Euro eine Fahrt mit dem Bus gebucht werden. Bei vielen Gästen hat’s geklappt, bei mir und Uwe nicht, denn ich war schon mal da. Auch damals, mit einem anderen Schiff und Veranstalter, die gleiche Ankündigung der angeblich „nötigen“ Busfahrt. Da ich aber wußte, daß der Weg in die Stadt vielleicht einen oder maximal zwei Kilometer beträgt, sind wir natürlich gelaufen, was uns in die Lage brachte, auch der örtlichen Kirche einen Besuch abzustatten, an der der Bus mit den abgezockten Gästen nur vorbei donnerte.

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Auf das Schuhe ausziehen, um das mittels großem Schild und zwei großen Regalen mit Haus-Schlappern gebeten wurde, haben unsere Mona Lisa-Proleten im Großen und Ganzen verzichtet und haben die Räumlichkeiten mit ihren Straßenschuhen verdreckt. Wahrscheinlich die gleichen, bei denen zu Hause man nur in Socken in die Wohnung darf. „Hauptsache mir geht’s gut, also Ellenbogen raus, Augen zu, und durch“ war unser Eindruck.

Durch ein sehr schönes Gemeindezentrum, in dem Postkarten, Kalender des örtlichen Fotoclubs und Bücher verkauft wurden, gelangt man in den eigentlichen Kirchenraum mit einem schönen, modernen Altarbild. Die Cafeteria im Gemeindezentrum war leider nicht besetzt, aber wir hatten endlich unseren ersten Eisbären gesehen, der ausgestopft am Fenster stand. (Ihn habe ich dann später auf dem Schiff zur gestern gezeigten Postkarte verarbeitet, um die Daheimgebliebenen ein wenig zu verblüffen.)

Wir sind, nach einer kurzen Besinnungsphase, weiter spaziert, nicht ohne uns ein bis zwei der wunderschönen Kalender, sowie eine Postkarte gekauft zu haben. Ganz der nordischen Mentalität und dem Vertrauen entsprechend, die ich bei vielen Skandinavien-Urlauben vorher schon so oft angenehm kennen gelernt hatte, konnte man den Preis für die Mitbringsel einer Preisliste entnehmen und das Geld einfach in ein offenes Körbchen legen.

Ich hoffe nur, daß es nicht in einem Geldbeutel eines der Schiffsproleten entschwunden ist. So wie die sich aufgeführt haben, wäre das vermutlich kein Wunder.

Die Stadt wurde als Bergbaustadt von einem Amerikaner Namens John Munroe Longyear gegründet. Ihm zu Ehren heißt die Stadt nun so.

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Auch das Denkmal in der 100 Meter langen Fußgängerzone erinnert an diese Bergbauzeiten. Heute wird auf Spitzbergen hauptsächlich noch von den Russen in Barentsburg Bergbau betrieben.

t10-3aViel hat sich seit meinem letzten Besuch nicht verändert. Nur das Internet-Café gibt’s nicht mehr – das Haus wird gerade umgebaut. Der Papp-Eisbär hinter dem Fenster eines Einkaufsladens ist auch nicht mehr da.

Überall stehen die Schneescooter rum, die bis auf die wenigen Hochsommermonate das Hauptverkehrsmittel auf der Insel darstellen.

Waffen dürfen beim Briefmarken kaufen in der örtlichen Post immer noch nicht mitgenommen werden.

Nur die Häuser sind seit 2003 deutlich bunter geworden. Überhaupt wurde viel gebaut und die Einwohnerzahl hat anscheinend auch deutlich zugenommen. Heute leben fast 2000 Einwohner in der Stadt.

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Heute lebt die Stadt hauptsächlich von Forschung und vom Tourismus. Wir haben das an zwei Dingen besonders gut sehen können:

t10-4a-k1) Neben einer Galerie steht eine Halterung mit vielen Bambus-Stöcken, deren Einsatzzweck man sich auf den ersten Blick nicht erklären kann. Erst wenn der geneigte Tourist das Schild liest, klärt sich die Situation. Ein Klick auf das kleine Bildchen rechts lässt auch den Leser dieses Blogbeitrags teilhaben.

Die Art der Erklärung und ihre Bebilderung finde ich einfach nur süß.

2) fand, just als wir in der Stadt unterwegs waren, der nördlichste Marathon der Welt, der Spitzbergen-Marathon statt. Wir haben uns noch gewundert, als ein Radler mit geschulterter Flinte und hinter ihm ein Läufer in strammem Tempo an uns vorbeizogen. Das kann doch nicht sein, dachten wir uns, daß hier die Sportler mit Waffengewalt zu Höchstleistungen gezwungen werden…

Es war der Spitzenreiter des Marathons, wie wir dann von Streckenposten und Sanitätern am Straßenrand erfahren haben. Da die Strecke über freies Gelände führt, muß natürlich für den Schutz der Läufer vor den Eisbären gesorgt werden. Einen, der mich an meine eigene Heimat erinnert hat, habe ich dann noch für’s Reisetagebuch fotografiert.

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Trotz seiner Verkleidung war er relativ weit vorne mit dabei. Ich wünsche ihm, daß er’s zumindest noch auf’s Treppchen geschafft hat. (Der Maßkrug war übrigens aufblasbar und aus Plastik).

Schließlich wurde die Zeit knapp und wir sind wieder zurück zum Dampfer spaziert, der während der ca. 4 Stunden Liegezeit wenigstens äußerlich wieder „auf Hochglanz“ gewienert wurde. Der Entertainer unter den Matrosen zeigt uns, wie man mit Gartenschlauch und einer geschickt gebundenen Schlaufe Fenster putzen kann.

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Als gegen 11:30 Uhr alle an Bord sind, legen wir ab und es geht los in Richtung Norwegen, nach HonningsvÃ¥g und zum Nordkap. Wir genießen an Deck die Sonne und die wunderbare Landschaft Spitzbergens, froh, daß der heutige Tag neben Freizeit an Land und Spaziergang auch ausgiebig Gelegenheit zum Fotografieren enthielt.

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Zw… auf Kreuzfahrt – 9

13. Juni 2008 – cruisen an der Küste Spitzbergens

Boah, kalt, ey! Die Temperaturen sind gefallen. 2° plus, allerdings pfeift der Wind am Außendeck ganz mächtig. Spitzbergen ist in Sicht und wir schauen uns die Lichtspiele auf dem Wasser an, die durch die Löcher in der Wolkendecke auf die Wasseroberfläche gezaubert werden.

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Es ist morgens gegen 9 Uhr und wir laufen auf Ny Ã…lesund zu. Das Wetter wechselt irrsinnig schnell. Mal sieht’s aus als würde es gleich regnen, mal kommt der blaue Himmel durch.

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Ich habe den Eindruck, ich muß fortlaufend fotografieren, weil sich die Landschaft jede Minute wieder anders zeigt.

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Kurz vor der Ankunft in Ny Ã…lesund haben wir dann plötzlich blauen Himmel und klare Sicht. Wir haben ein wenig Verspätung, wollten eigentlich gegen 8 Uhr da sein, ankern jetzt aber erst gegen 10. Das Örtchen hat einen ganz kleinen Hafen, wir werden also getendert. Am meisten leid tut mir der Schiffsfotograf, der sich, in einem ziemlich dünnen Eisbärenkostüm fast 4 Stunden lang in der Eiseskälte, mit den ankommenden Gästen fotografieren lassen muß.

Nun sind wir also an Land und suchen das nördlichste Postamt der Welt. Der Wind pfeift heftig und ich bin froh, daß ich Stirnband und Handschuhe am Mann habe.

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Wir sind dringend angehalten, uns nur auf den Straßen aufzuhalten und diese keinesfalls zu verlassen. Die Helfer vom Ausflugsteam stehen Schmiere und pfeifen jeden zurück, der es wagt, vom rechten Weg abzukommen. Gottseidank kennen uns inzwischen die meisten Aufpasser und Winnie drückt, wie schon öfter mal, ein Auge zu, um uns dann doch noch einige Motive zu ermöglichen, die wir von der Straße aus nicht hätten einfangen können. Ich freue mich also über die vorhandene Flora und lichte sie ab. Danke Winnie!

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Nur mit der Fauna war’s nix – auf den Eisbären, den ich gehofft hatte, zu sehen, mußte ich verzichten. Mit einem kleinen Trick habe ich dann die Daheimgebliebenen doch mit einer Postkarte verblüffen können. Man muß sich nur zu helfen wissen:

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Den Bären habe ich mittels Zeitmaschine, wir werden erst morgen da sein, aus Longyearbyen einfliegen lassen.

Ny Ã…lesund besteht aus einigen Häusern, die vor allem Wissenschaftler beherbergen, einem Hotel, hier ist der Name Programm: „Nordpol-Hotellet“ und einem sehr geschichtsträchtigen Haus, nämlich dem des Herrn Roald Amundsen. Hinter diesem Haus steht auch noch der Zeppelin-Mast, von dem aus Umberto Nobile zu seiner Luftschiff-Expedition über den Nordpol startete und Roald Amundsen versucht hatte, den Verschollenen zu retten.

Aufgefallen sind mir auch die überraschend vielen Fahrräder, mit denen die Einwohner unterwegs sind, und ein Gewächshaus, das wohl dafür sorgt, daß auch an diesem abgeschiedenen Ort bestimmt hin und wieder selbst gezogenes, frisches Gemüse auf den Tisch kommt.

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Vielleicht hätte unser Koch mal hier nachfragen sollen, denn die abendliche Blumenkohlchremesuppe schien nicht mal „durchgeschossenen“ Blumenkohl zu enthalten.

Aber der Reihe nach. Die Postkarten sind aufgegeben, wir sind zurück auf dem Schiff und machen uns in Richtung Magdalenenfjord auf, den wir mit etwas Glück heute gegen abend befahren werden. Wir dampfen also in Richtung Norden, immer an der Küste von Spitzbergen entlang.

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Als wir am Eingang des Fjords ankommen, zieht sich innerhalb weniger Minuten das Wetter zu. Was noch sehr positiv aussah, sorgte dafür, daß bei fast null Sicht, sich unser griechischer Kapitän nicht in den Fjord reingetraut hat. Zwischen dem Pano oben und dem nächsten Bild lagen wenige Minuten…

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Wahrscheinlich hätten wir im Fjord auch nicht sehr viel gesehen. Ich war ja schon mal drin und weiß, daß sich die Geschichte wirklich nur bei einigermaßen guter Sicht lohnt. Die hatten wir aber ganz schnell nicht mehr.

So hat sich der Kapitän entschlossen, mit einem Tenderboot noch Eis von einem vorbeischwimmenden Eisberg(lein) für den abendlichen Barbetrieb ran schaffen zu lassen. Als der Eisberg und das Boot wieder an Bord waren ging’s dann schnurstracks in Richtung Süden nach Longyearbyen. Mittels Lautsprecherdurchsage wurden wir informiert, daß wir in den nächsten Stunden vielleicht noch einen Gletscher sehen würden, den der Kapitän als Entschädigung für den entgangenen Magdalenenfjord anlaufen würde. „Vielleicht“ haben wir gesehen, den Gletscher leider nicht. Vermutlich war einfach der Sprit für den kleinen Umweg zu teuer. Wenigstens hat sich das Wetter gnädig gezeigt und es gab noch ein wenig „spitz Bergen“ mit Sonne drauf zu sehen und natürlich zu fotografieren.

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Das pampige Parmesan-Risotto, das es zur Rotbarbe gab, habe ich nach dem Abendmenü mit meinem obligatorischen Absacker-Paulaner-Dosen-Weizenbier runtergespült. Ich freue mich schon auf meine Nudeln mit Parmigiano-Reggiano, die es bestimmt gleich geben wird, wenn ich wieder zu Hause bin. Im Risotto war alles, nur kein Parmesan und auch kein bißchen Salz.

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Zw… auf Kreuzfahrt – 8

12. Juni 2008

Immer stramm nach Norden, so lange bis die Küste von Spitzbergen in Sicht kommt. Ein ganzer Tag und eine Nacht liegen vor uns.

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Der Tag beginnt praktisch mit dem Mitternachtsbuffet, das uns als „Buffet Magnifique“ …der ganz besondere Ausklang in Ihrem Coral Restaurant… angekündigt wurde. Nach Jan Mayen und einem Absacker-Bierchen in der Freibeuterbar bin ich mal gucken gegangen.

Vor der eigentlichen Eröffnung, zu der sich die hungrigen Gäste schon ein halbes Stündchen die Füße platt getreten hatten, durften die Fotografen rein. Nix essen, nur fotografieren!

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Als ich den lieblos hingeklatschten laxen Lachs gesehen habe, habe ich mich mit Wehmut an die letzte Mona Lisa-Reise rund um Westeuropa erinnert. Da wurde sich mit der Dekoration und mit den Speisen noch richtig Mühe gegeben. Leider ist heute davon aber überhaut nichts von Mühe zu sehen. Um den Unterschied zu zeigen, habe ich mal einige Bilder vom Buffet 2003 „reingeschmuggelt“.

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Da könnte man schon Depressionen kriegen, wenn man etwas genauer auf das heutige Buffet guckt. Ich habe keine Lust auf den zerfledderten Lachs, ziehe mich zurück. Uwe ist schon gar nicht mitgegangen. Der heutige Tag steht wieder ganz im Zeichen von Bildbearbeitung, Ausspannen und Bierchen trinken. Aber vorher wird geschlafen.

Wir haben mittlerweile sowohl für das Frühstück, als auch für das Mittagessen komplett auf’s Coral-Restaurant umgeschwenkt, weil wir es leid sind, oben auf dem Lido-Deck kalten Kaffee, Eis-Rührei und kalte Mittagsgerichte zu essen. Das liegt diesmal nicht an der Küche, da die Temperaturen jetzt deutlich fallen und man auf dem Lido-Deck mehr oder weniger im Freien sitzt. Geschätzte 5 bis 8 Grad werden durch den Fahrtwind schnell zu gefühlten Minustemperaturen. Ich packe schon mal das Stirnband und die Handschuhe aus, wenn ich an Deck gehe.

Morgens sind auch im Coral-Restaurand ständig keine O-Saft-Gläser da, Wir bestellen bei unserer Bedienung Rühreier mit Speck und kriegen welche mit Pressschinken, der so übel aussieht, daß wir ihn nicht mal zu probieren wagen. Das Früchteangebot beschränkt sich auf Melone, Melone und Melone. Bananen sind aus, genau so wie oben am Lido-Deck und ständig fehlen Brötchen. Interessant ist dabei besonders, das Schlangenverhalten zu beobachten. Man glaubt nicht, wie schnell diese von einer auf die andere Seite des Thresens wechselt, wenn mal wieder nur auf einer Seite Brötchen nachgefüllt werden. Ich stehe plötzlich ganz allein da und begnüge mich mit einem der letzten Croissants.

Abends gab’s norwegischen Lachssalat als Vorspeise – da ist wohl vom Mitternachtsbuffet was übrig geblieben? Aber das Abendessen hat heute wirklich gut geschmeckt. lachssalat und Linsensuppe waren hervorragend und auch das St.-Petersfischfilet, das ich als Hauptgang hatte, war gesalzen, gewürzt und hat gemundet. Auch Uwe, der die Rinderfiletspitzen „a la Stroganoff“ hatte, war voll des Lobes. Wir haben uns dann noch auf das Freibeuterbarabsackerbier gefreut, das uns Zdenka schon wieder eingeschenkt hatte, bevor wir richtig saßen. Danke für den Top-Service, wenn’s nur immer so gewesen wäre!

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Zw… auf Kreuzfahrt – 7

11. Juni 2008 – ca. 370 Seemeilen bis Jan Mayen

Der erste von zwei Seetagen, die vor uns liegen. Wir haben gestern gegen Abend Akureyri verlassen und Kurs Nord angelegt.

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Einige Mitreisende irrten ziellos auf Deck hin und her und wartetenn, bis es endlich einen riesigen Rumpler täte, wenn wir den Polarkreis überfahren würden. 😉

Wir passierten gestern abend die Insel Grimsey, die genau auf dem Polarkreis liegt, spürten aber beim Überfahren des selben nur eine leichte Erwärmung auf der Haut.

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Na ja, vielleicht lag’s dann doch eher an der Sonne, die uns auch am späteren Abend noch wärmend auf den Pelz brannte. Bei diesem Licht sehen sogar die Plastikstühle auf dem Außendeck ganz hübsch aus.

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Mein Gott, wie war das auf der alten Mona Lisa schön, als da noch wunderschöne hölzerne Klappstühle standen. Was soll’s, die alten Zeiten sind vorbei.

Der heutige Seetag wird von Uwe und mir zum Ausspannen und Bilder bearbeiten genutzt. Wir haben auf den wackligen Stühlen in der Bibliothek platzgenommen und unsere Notebooks auf den Lesetischchen aufgebaut. Die Klimaanlage läuft auf Hochtouren. Ich glaube, wir haben den kältesten Ort auf dem Schiff gefunden. Die Bibliothek liegt auf der rauchfreien Steuerbordseite und wir genießen die gute Luft.

Abends findet in der Caribe Lounge die Polarkreisparty statt. Andrej hat alle Gäste gebeten, in weiß zu erscheinen. Eine gute Gelegenheit für uns, daran nicht teilzunehmen, da wir nix Weißes zum anziehen haben und nicht unbedingt in Unterhosen erscheinen wollen. Zudem ist die Passage der Insel „Jan Mayen“ angekkündigt, die uns deutlich mehr interessiert, weil das Wetter recht vielversprechend aussieht.

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Wir haben ein Riesenglück, da das Wetter klar und sonnig ist. Jan Mayen zeigt sich uns von der besten Seite – eigentlich sehr ungewöhnlich, lassen wir uns sagen, da sie sonst bei den Passagen meist im Nebel eingehüllt lag. Fast vorbei habe ich im Gegenlicht am späten Abend noch eine Postkarte für die Daheimgebliebenen fotografiert, die ich vor habe, am nördlichsten Postamt der Welt, in Ny Ã…lesund aufzugeben.

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Schon am Nachmittag war Eisskulpturen-Schnitzen für das Mitternachtsbuffet, das diesen Seetag ausklingen lassen sollte. Der philippinische Küchenhelfer hat dann während seiner Arbeit einen schönen Polarkreis um den Delphin gezeichnet, den er aus einem Eisklotz geschnitzt hat.

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Aber da das Mitternachtsbuffet in den morgigen zweiten Seetag reingeht und ich sonst eh nicht viel zu berichten haben werde, spare ich mir das Buffet für morgen auf.

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Zw… auf Kreuzfahrt – 6

10, Juni 2008 – 973 Seemeilen

…liegen für die nächsten beiden Tage vor uns, als wir gegen 15 Uhr den Hafen von Akureyri, ganz im Norden Islands erreichen.

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Der Hafenlotse ist eben an Bord gekommen und sorgt dafür, daß wir auch diesmal, schon das zweite mal auf dieser Reise, an der Pier festmachen können. Die ganze Nacht und den halben Tag waren wir rund um Island unterwegs. Die Insel ist größer als man auf die Schnelle annehmen würde. Leider werden wir hier nur einen kurzen Stopp für ca. 4 Stunden machen. Die Liegezeiten sind überhaupt nach meinem Empfinden viel zu kurz bemessen. Ein Umstand, der mir während der ganzen Reise immer wieder ein wenig unangenehm aufgefallen ist.

So bleibt also nur kurze Zeit für einen Halbtagesausflug, der aufgrund der kurzen Liegezeit schnell mal auf etwa 3 Stunden zusammengekürzt ist.

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Der erste Halt nach einigen hunder Busmetern führt uns zum botanischen Garten des Städtchens mit einer durchaus beeindruckenden Pflanzenvielfalt, auf die die Isländer zur Recht stolz sind, liegt die Stadt doch nur ca. 50 km südlich des Polarkreises.

Nach einer Rundfahrt durch die Altstad (200 m mit hübschen Holzhäuschen) machen wir, man glaubt es kaum, auf der anderen Seite der Bucht einen fünfminütigen Fotostopp, der uns einen schönen Ausblick auf Akureyri mit unserer Mona Lisa bietet. Aber auch der Blick auf die andere Seite der Straße hat sich gelohnt, wie man sehen kann.

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An vielen Stellen blühen gerade die Lupinen, die überall in Island ausgesäht wurden, um die Bodenerosion ein wenig einzudämmen. Wir fahren weiter zum Godafoss, einem Wasserfall, an dem, wie wir von unserer örtlichen Reiseleiterin, der Lehrerin Anke-Maria erfahren, im Jahr 1000 der Häuptling Porgeir die Entscheidung traf, daß Island zum Christentum übertreten sollte.

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In diesen Wasserfall schmiß er seine heidnischen Götzenbilder und sorgte so dafür, daß heute in Island das Christentum verbreitet ist, obwohl es meinem Eindruck nach an Island auch heute noch viel mystisches hängt. Ein Stündchen bleibt uns für Fotos und einem kleinen Spaziergang am Fluß Skjálfandafljot zu einer nahegelegenen Tankstelle, an dem uns unser Bus wieder aufnimmt. Unser Schiffsfotograf, der sich unserem Bus angeschlossen hatte, scheint doch ein wenig zu viel getrödelt zu haben, und so, auf Einzelschicksale kann in der Kürze der Zeit keine Rücksicht genommen werden, lassen wir ihn zurück und fahren weiter zum Laufas-Museum.

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Wunderhübsche Torfhäuschen und eine kleine Kirche erwarten uns. Wieder ist Geduld gefragt, damit Bilder ohne „Bärenführung“ entstehen können. Immerhin sind allein von unserem Schiff 9 Busse unterwegs. Am Eingangstor zum Friedhof warte ich bestimmt 10 Minuten, bis es mir endlich gelingt, einen menschenleeren Blick zur nahegelegenen Bucht im Bild festzuhalten. Ne, ne, ne, dieses Bild gibt’s nicht zu sehen, da müßt ihr schon selber hin fahren!

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Ich sage euch, es lohnt sich. Obwohl der Ausflug so kurz war, habe ich jede Minute genossen. Mittlerweile kennen uns unsere Reisebegleiter von Andrejs Team schon und wissen, daß wir wieder so spät wie irgend möglich zum Bus kommen werden. Da wird der örtliche Reiseleiter und der Busfahrer auch schon mal noch schnell in ein kurzes Gespräch verwickelt um uns noch 2 Minuten mehr zum Fotografieren zu geben. Egal wer uns auf unseren Ausflügen begleitete, alle taten das möglichste um uns Fotos zu ermöglichen und für die kurzen Liegezeiten und die Ausflugsplanung durch die örtlichen Agenturen können sie ja nun wirklich nix.

Jetzt aber schnell zurück zum Schiff – und schau an, der Fotograf ist auch schon da – Gangway hoch und ab geht’s.

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Nach viel zu kurzen zwei Anlegetagen verlassen wir Island und machen uns auf den langen Weg nach Spitzbergen. Auch der Himmel weint und vielleicht auch der Koch, denn der Butt ist diesmal gesalzen. Und so flüssig, wie’s von oben kommt ist auch die abendliche Nachspeise „Auswahl an Eiscreme und Sorbet“, die aus eineinhalb, lieblos in ein Glas geklatschtren und mittlerweile schon ziemlich zerlaufenen Kugeln Eis besteht. Man gönnt sich ja sonst nix. Geht ja auch gar nicht, denn der Kaffee kommt wieder nicht.

Zum Uwe gucken…

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Zw… auf Kreuzfahrt – 5

9. Juni 2008 – 325 Seemeilen

Wieder relativ früh, gegen 7 Uhr erreichen wir den Hafen von Reykjavik auf Island. Heute nacht haben wir unsere Uhren um eine weitere Stunde zurück gestellt. Heute steht der zweite Ausflug dieser Reise an, ein Tagesausflug zum Geysir und zum Gullfoss Wasserfall.

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Petur, unser isländischer Begleiter hat mich mit seinem geschliffenen Deutsch in makelloser Grammatik ziemlich beeindruckt. Ein Ausflug, bei dem ich viel über Island, seine Geschichte und seine Menschen lernen konnte. Die Landschaft, wunderschön im Licht, huschte auf dem ersten Teil der Fahrt leider wieder mal an uns vorbei. Fotostop war nicht, obwohl die Isländer an dieser wunderschönen Stelle einen Aussichtspunkt mit Parkplatz angelegt hatten. Der erste Halt fürhrte uns an die Auseinanderdriftkante der europäischen und der amerikanischen Platte in der Nähe von Thingsvellir.

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Wir hatten Gelegenheit, an dieser Schlucht einige hundert Meter zu Fuß zu spazieren. Uwe und ich, sowie einer unserer Schiffsfotografen versuchten, uns ganz am Ende der langen Menschenschlange zu bewegen und sind dann auch das eine oder andere mal ein klein wenig vom Weg abgewichen, was mit schönen, menschenlosen Ausblicken, auch auf einen kleinen Wasserfall, belohnt wurde. Da wir als letzte zum Bus zurück kamen, wurden wir mit teils doch etwas düsteren Blicken begrüßt. Eine halbe Stunde mehr an verfügbarer Freizeit hätte auch hier gut getan, denn die letzten Meter mußten wir dann doch im Schweinsgalopp zurücklegen, um nicht all zu sehr zu überziehen. Und weiter ging’s zum großen Geysir…

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Hier hatte ich eine viel, viel beeindruckendere Landschaft erwartet. Irgendwie habe ich mir Island ein wenig mächtiger, schroffer und brachialer vorgestellt. Wenigstens hat der kleine Bruder des großen Geysir, von dem ja die „Geysire“ bekanntlich ihren Namen haben, so rechtzeitig schnell noch geblasen, daß noch genügend Zeit blieb, ins angrenzende Hotel zu gelangen, um Essen zu fassen. Es gab lecker Suppe und Fisch, sehr schmackhaft und gut gewürzt. „Na also, geht doch“ dachte ich mir und erinnerte mich an das letzte Abendmenü auf dem Schiff, bei dem am ziemlich zerfallenen schwarzen Heilbutt wieder das Salz und andere Gewürze fehlten.

Wenigstens am Ende fühlte ich mich doch wieder ganz zu Hause im „Hotel Geysir“, denn der bestellte und versprochene Kaffee kam, wie in schönger Regelmäßigkeit auf dem Dampfer, auch hier nicht. Nur einige Hardcore-Tischnachbarn haben’s ausgesessen und sind dann anscheinend doch noch bedient worden, was unserem Bus dann etwa 10 Minuten Verspätung einbrachte. (Nein! – Meine Blicke waren nicht finster! – So was lässt mich eher kalt!)

Weiter ging’s mit einer knappen Stunde Zeit am „Gullfoss“, einem der größten und wohl auch schönsten Wasserfälle Islands.

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Grausam kurz habe ich die Zeit empfunden. Hier hätte ich locker 2 bis 3 Stunden zubringen können. Langzeitbelilchtungen vom Stativ waren nicht drin, weil ich zu faul war, mein eigenes Stativ mit zu schleppen und Uwe seines natürlich selbst gebraucht hat. So mußte ich mich mit meinem Bohnensack begnügen, um wenigstens einige Lochkamera-Aufnahmen mit nach Hause zu bringen.

Beeindruckend an Island sind die schnellen Wetterwechsel. So schnell kann man gar nicht schauen, wie sich Sonne und Regen abwechseln. So kamen wir an einem wunderschönen Kratersee bei strömenden Regen an, aber wir sind ja nicht aus Zucker. Außerdem hat’s dann doch wieder aufgehört, als die anderen schon wieder wartend im Bus saßen und das Ruhebänkchen war frei.

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So, jetzt aber schnell zurück nach Reykjavik, nicht ohne noch den wohl obligatorischen „Shopping-Halt“ an einem Gartencenter eingelegt zu haben. Was wäre ich froh gewesen, diese ca. 45 Minuten an den vorherigen schönen Stellen verfügbar gehabt zu haben…

Ein Halt an der „Perlan“, einem zum Museum mit Aussichtsplattform ausgebauten Hießwasserspeicher ließ uns noch einen wunderschönen Ausblick über das jetzt schon wieder sonnige Reykjavik mit seinem Dom geniessen.

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Ein bisschen Zeit zum „Runterkommen“ und Sammeln, nach all den Eindrücken des zurückliegenden Tagesausflugs, dann ging’s zurück zum Dampfer – „Alle an Bord um 16:30 Uhr“ hieß es, auch für die unten abgebildeten vier Mitreisenden, die wohl einen Ausflug ohne Mittagessen gebucht hatten und denen die Kost an Bord auch nicht so ganz zugesagt zu haben schien… 😉

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Zw… auf Kreuzfahrt – 4

8. Juni 2008 – 693 Seemeilen

Gestern abend war der erste Gala-Abend. Es war also Verkleiden angesagt und ich war im dunklen Anzug und mit Krawatte unterwegs. Ich habe mir Ente gegönnt, an meine erste Mona Lisa-Reise 2003 denkend, als es Barbarie Entenbrust gab, innen wunderbar rosa, mit äußerst schmackhaften Beilagen und einem wunderbaren Sößchen. Reingefallen! – Wie schon die Abende vorher, Kantinenniveau, ungewürzt und salzlos. Aber zurück zum heutigen Seetag:

Im Laufe des heutigen Tages fehlten die vielen in die Gleländer gesteckten Tüten an vielen Stellen. Da haben sich wohl doch einige der Passagiere das gestrige Gala-Dinner nochmal durch den Kopf gehen lassen. Zur Kaffeezeit war nicht viel los, auf dem Lido-Deck.

Ich hatte vorgesorgt und erst mal eine Reisetablette genommen. Dadurch ging’s mir hervorragend. Mittag- und Abendessen konnte ich ohne großes Anstehen einnehmen und das Absacker-Weizenbier in der Freibeuterbar stellte das kulinarische Highlight des Tages dar.

Von der Schaukelei habe ich mit meiner IXUS ein kleines Video gemacht und schnell verkleinert.

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