Am Montag ist er angekommen, mein neuer Pro 1, den ich mir geleistet habe. Er soll künftig für den makellosen Ausdruck meiner Kunstdrucke, Kalenderprojekte und Ausstellungsbilder sorgen.

Weil ich derzeit aus dienstlichen Gründen immer nur abends Zeit habe, mich um Einrichten und Ausdrucke zu kümmern, dauert es noch ein wenig, bis ich hier endgültig über seine Qualitäten berichten kann.
Die ersten Testbilder sind inzwischen ausgedruckt und ich habe mich für „mein“ Papier entschieden. Ich werde künftig auf Hahnemühle PhotoRag Bright White ausdrucken.
Aber erst einmal zur Inbetriebnahme: Der Drucker wurde von einem ziemlich stöhnenden UPS-Fahrer nach Fellheim ins Büro geliefert. Wir mussten ihn zu Zweit ausladen und ins Haus schaffen. Paketgewicht ca. 35 kg! Allein ist da wegen der riesigen Ausmasse nichts zu bewerkstelligen. Zum Transport nach Hause habe ich ihn ausgepackt. Da bleiben immer noch satte 27 kg, die alleine praktisch nicht zu tragen sind. Gottseidank war er in eine sehr dicke, haltbare Folie eingeschlagen, die ich zum Tragen verwenden konnte.
Aufgestellt, und dann geht’s erst los. Erstes Einschalten – 15 Minuten Gerödel, Bestücken mit Tinten, Druckkopf einsetzen, dann 20 Minuten Gerödel. Bis zum Zeitpunkt der Software- und Treiberinstallation waren ca. 2-3 Stunden vergangen. Der Rest ging dann recht flott von der Hand. Ich habe den Drucker ins Netzwerk gehängt und dank der Schritt-für-Schritt-Installationsroutine auf der mitgelieferten CD lief alles problemlos, schnell und fehlerlos.
Noch die Druckerprofile installieren, Druckeinstellungen anpassen, um die Farbverwaltung der Bildbearbeitung zu überlassen und schon liefen die ersten Ausdrucke, erst einmal auf DIN-A4 Musterblätter.
1. Wermutstropfen: die Ausdrucke auf FineArt PhotoRag-Papier setzen jeweils oben und unten einen Rand von mindestens 30 mm voraus. Links und rechts kann bis wenige mm an den Rand gedruckt werden. Maximalfläche auf A4 ist dann ca. 20×30 cm.
2. Wermutstropfen: der Ausdruck eines solchen 20×23 dauert gefühlte Stunden! Die Mikroschritte, die das Papier beim unidirektionalen Drucken transportiert wird, sind kaum wahrnehmbar.
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