Sprichwörtlich schlechter Service?

Gestern habe ich Erfahrungen mit dem Service der Telekom machen dürfen, die ganz anders ausfielen, als dem allgemein verbreiteten Vorurteil zu Folge:

Als mich meine Telefon-Gegenüber gestern morgen nur mehr mit total verzerrter Stimme wahrnahmen, habe ich mein örtliches Telefonbuch aufgeschlagen und dort die Support-Telefonnummer für St�rungsmeldungen rausgesucht.

  1. positiver Eindruck: es ist eine 0800-Nummer, die für den Anrufenden kostenlos ist. Nach Computerabfrage des Wohnorts direkte Verbindung zu einem Mitarbeiter der Störungsannahme.
  2. positiver Eindruck: der Mitarbeiter ist kompetent, freundlich, mißt die Leitung durch und kann keinen Fehler feststellen.
    (ich befolge die Ratschläge und teste meine Nebenstellenanlage durch, was allerdings keine Veränderung des Fehlers bringt)
  3. positiver Eindruck: auch der Mitarbeiter, den ich nach erneutem Anruf am Telefon habe, wirkt kompetent. Wir gehen mögliche Fehlerquellen durch. Er rät mir, mir aus dem nahegelegenen T-Punkt ein NTBA zu holen, um einen solchen Defekt auszuschließen und empfiehlt mir, zu versuchen leihweise ein ISDN-Telefon zu bekommen, um direkt prüfen zu können.
    (ich besorge mir die Geräte, teste und stelle fest, daß der Fehler immer noch vorhanden ist.)
  4. positiver Eindruck, als ich meine Testergebnisse erneut weitermelde. Es wird angeboten, bevor der Techniker vor Ort losgeschickt wird, es nochmal mit einem Spezialisten der Telekom telefonisch zu versuchen. Der angekündigte Rückruf von der Telekom erfolgt wie versprochen innerhalb von 10 Minuten.
  5. positiver Eindruck: ich habe ein, wie man bei uns sagt, „Fässle“ am Telefon. Er fragt ab, ob ich eine ISDN-Karte im Einsatz hätte, was ich bejahe. Antwort: „Dann ziehen Sie doch mal probehalber den Stecker der ISDN-Karte aus dem NTBA. Ich mach’s und siehe da, das Telefon funktioniert wieder wie früher.

Hut ab! Das nenne ich Kompetenz. Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen, daß eine ranzige Fritzkarte einen solchen Effekt erzeugen kann. Ich gratuliere dem Service-Team der Telekom, das bewiesen hat, daß die allgemein in der Öffentlichkeit grassierende Meinung, die Telekom hätte einen eher bescheidenen Service, absolut nicht stimmt. Im Gegenteil, ich habe mich wirklich in besten Händen gefühlt und hatte jederzeit den Eindruck, daß meine Gegenüber wissen, wovon sie sprechen.

Deshalb will ich hier in der Meckerecke auch mal ein großes Lob aussprechen und meinen UNIQUE KUNI AWARD für eine gute, kompetente Serviceleistung vergeben. Da könnte sich manch ein Großer eine Scheibe abschneiden.

wobei….

…wie die Kommentare schon zeigen, die Erfahrungen sehr durchwachsen sind.

Das zeigt auch ein Beitrag über die Telekom-Erfahrungen im Blog meines Freundes Uwe, wesegen ich meinen Beitrag hier nochmal hochgeholt habe.

Ich für meinen Teil habe in der Zwischenzeit weiterhin mit einer Ausnahme nur gute Erfahrungen gemacht.

Als ich aus Versehen die Hotline-Nummer für Otto-Normalverbraucher erwischt hatte, bin ich mit dem Hinweis auf einen nicht erreichbaren Server sehr knapp und relativ unfreundlich abgekanzelt worden. Komisch, daß der Server, als ich Sekunden später dann die Business-Kunden-Hotline anrief, problemlos erreichbar gewesen sein muß, denn ich bekam sehr schnell, freundlich, direkt und kompetent Auskunft zu meinem Problem.

Ansonsten war auch weiterhin alles top. Wenn’s wo klemmt, rufe ich meinen zuständigen T-Punkt-Mitarbeiter für Business-Kunden an, der mir bisher immer weiterhelfen konnte.

Vielleicht funktioniert das ja auch bei Privatkunden. Also einfach mal in den T-Punkt und zumindest den Namen des Beraters erfragen, damit man sich später direkt zu diesem verbinden lassen oder ihm direkt eine eMail schreiben kann. Persönliche Kontakte helfen meist besser weiter, als ein anonymer Anruf bei irgend einem Call-Center.

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21 Antworten zu Sprichwörtlich schlechter Service?

  1. Josh sagt:

    Absolute Ausnahme der Beitrag !

    Ich hatte letzten Monat enorme Probleme mit der T.com. Mir wurde ein TDSL Max anschluss bescheinigt und abgerechnet, welchen ich niebestellt hatte. Nach einem noch freundlichen von mir bei der zuständigen Hotline erklärte ich der Dame das Problem. Als sie langsam dabei war das ganze zu verstehen teilte sie mir mit das ihr „die rote Fahne“ gezeigt würde weil die Hotline voll sei und sie das Gespräch beennden müsste. !!

    Der nächte Kollege wollte mich zur Kündiger Hotline weiterleiten. Warum soll ich etwas kündigen was ich nicht
    bestellt habe ???

    Die Nachrichten von Kundenservice@t-online.de und deren
    Aussagen bauen nicht aufeinander auf. An einem Tag wird
    einem mitgeteilt das man die Umstellung kostenlos bekommt,
    aber aufgrund technischer Probleme derzeit nicht möglich sei.
    Bei einer Nachfrage nach ca. 2 Wochen wann es denn nun möglich sei, erhielt ich die Info: Dieses kostet eine Umstellungsgebühr von 49 Euro und wird an den technischen Dienst weitergeleitet !!!

    Der von dir geschilderte Fall ist Schönfärberei der T.com und eine absolute Ausnahme. Ich werde in absehbarer Zeit alle
    meine Diensteistungen bei T kündigen. Vieleicht brennt dann
    auch nicht mehr die Hotline bei denen und die roten Fahnen
    verschwinden.

    Es bedarfte ca. 10 Mails und ein Schreiben an den Vorstand
    sowie einer Bearbeitungszeit von 1 1/2 Monaten bis der
    Fall erledigt war.

    Kundenirrgarten und Servicewüste !

    cu J

  2. kuni sagt:

    Hallo Josh,

    mannohmann, da hab ich bisher aber ausgesprochenes Glück gehabt. Ich hatte, auf Ehr und Gewissen, seit ich T-DSL habe, erst einmal ein Problem mit der Telekom.

    Ich hab nach der Umstellung auf DSL-Flat noch monatelang meinen T-Online ISDN-Zugang weiter berechnet bekommen.

    Als ich\’s gemerkt hatte, brauchte es einige Telefonate und eine Verbindung zum sogenannten \“Service-Team\“, ich glaube, so hieß es, bis ich die zu Unrecht einkassierten Beträge zurück bekam. Aber auch da haben sie die Reklamation zwar mit etwas Anlaufzeit und ein bißchen schleppend, aber doch zur letztendlichen Zufriedenheit erledigt.

    Na ja, ist wahrscheinlich stark davon abhängig, an wen man gerät – und da (ich klopfe auf Holz) hatte ich bisher wohl großes Glück.

    Aber ich darf dafür mit Evanzo streiten, wie Du sicher gelesen hast, und mit Sony.

  3. Malte sagt:

    Bei T-com zeigt sich ein deutlicher Unterschied in der Behandlung der Kunden:

    Gewerbekunden werden fast immer sehr prompt und kompetent beraten, nötiger Service fast blitzschnell ausgeführt.

    — Leider nicht vergleichbar mit privaten Kunden: die sind recht flott zum sprichwörtlichen ‚Mops‘ geworden und der Ärger übersteigt unvorstellbare Masse!

    Meine Freundin hat ebenfalls einen T-Com Anschluss berechnt bekommen den sie niemals bestellt hat – leichtfertig verwertet T-Com Daten die von dubiosen Call Centren geliefert werden. Es hat uns knapp 3 Monate sehr ‚anregender‘ Korrespondenz via email, Post und zig Anrufe gekostet bis die Kündigung (von einem niemals bestellen Vertrag…) endlich von T-Com bestätigt worden ist.

    Für private Anwender nicht empfehlenswert!

  4. Natalie sagt:

    Hallo!

    Ja, den Eindruck der Ungleichbehandlung von Privat- und Gewerbekunden habe ich auch: Seit einem Monat werde ich bei dem Versuch, meinen Telefonanschluß umstöpseln zu lassen (Umzug innerhalb des Hauses), vertröstet und schlecht beraten bzw. nicht durchgestellt. Leider lohnt sich bei mir ein vollständiger Wechsel zu einem anderen Anbieter nicht – was ich für das wirksamste Mittel hielte, Druck auszuüben. Kann man denen eigentlich gar nicht beikommen?

    Solidarische Grüße!

  5. kuni sagt:

    Klingt jetzt vielleicht doof, aber ich habe mit einer Vorgehensweise bisher bei T-Com immer gute Erfahrungen gemacht:

    Ich rufe die Hotline-0800er-Nummer für Geschäftskunden an. Bisher wurde mir immer kompetent und schnell weitergeholfen.

    Ich bin inzwischen seit einem Monat Business-Kunde und habe im heimischen T-Punkt einen sehr netten, guten und kompetenten Ansprechpartner.

    Vielleicht hilft ja auch ein wenig Geduld beim Warten (das ist manchmal schon nervig, ich weiß) im T-Punkt und ein „normaler“ Umgang mit den dortigen Mitarbeitern. Ich hab damit wirklich gute Erfahrungen gemacht, auch als ich noch kein Business-Kunde war. Und einer, dem man in die Augen schaut, wenn man sich mit ihm unterhält, kann schwerer „nein“ sagen, wenn’s um die Bitte um Hilfe geht.

    Und der, der einem dann weiter hilft, verträgt durchaus auch mal ein „Danke“. Beim nächsten Besuch geht’s dann gleich ein wenig reibungsloser.

  6. Exit sagt:

    Hallo,
    wir sind eine Fernsehproduktion die im Auftrag von ZDF zur Zeit nach Fällen über „Ärger mit Callcentern“ sucht.
    Das Kommentar von Josh haben wir gelesen und finden es interessant. Wir würden uns über eine Rückmeldung von dir freuen.

    Danke!

  7. kuni sagt:

    Hallo Exit,

    leider hat Josh mit seinem Kommentar keine Mail-Adresse hinterlassen. So kann ich ihn also nicht informieren.

    Falls er mal wieder reinschaut, und liest, wird er sich bestimmt mit mir in Verbindung setzen.

  8. Manni sagt:

    Telekom ade! Nach einem unverbindlichem Gespräch mit einem Service-Idioten der Telekom flattert mir jetzt eine Auftragsbestätigung ins Haus. Ich habe nix bestellt. Beim nächsten Anruf, was das denn soll wird mir geraten einen Widerruf zu starten. Sonst könne man nichts für mich tun. Bin mal gespannt, wie dieser Mist ausgehen wird. Ich jedenfalls habe die Schnauze gestrichen voll von diesen Mafiamethoden und werde alle Beziehungen zu diesem roten Monster beenden. Kein Wunder, wenn denen die Kunden scharenweise davonlaufen!

  9. Syperek sagt:

    Völliger Ausfall

    Hatte nach einer Störung (Anschluß total tot) eine Störungsmeldung über die auf der Rechnung angegebene Hotline abgeben wollen. Nach 2x 15 Min warten und darauf folgendem Rauswurf aus der Hotline bin ich persönlich in die Stadt gefahren und habe die Meldung beim T Punkt in Aachen abgegben. Ich bat den Mitarbeiter um rasche Behebung, da der Teilnehmer den ich vertrete 93 Jahre alt und pflegebedürftig sei. Sofort könne ohnehin keiner kommen, aber am Montag würde das Problem gelöst, soweit die Zusage. Die Ralität: E-Mail erhalten mit dem Hinweis auf die AGBs (Behebung bis Dienstag), Keine Entstörung bis heute, Mittwoch, keine Erreichbarkeit der Hotline, kein Service.

    Wie kann man so mit den Leuten umgehen? Da die T-Com auch noch einer der teurern Anbieter auf dem Markt ist…. warum soll man bei dem Saftladen bleiben??? Schlechten Service gibt es anderswo wenigsten billiger.

  10. kuni sagt:

    Da scheint es ja wirklich eine grausame Diskrepanz zwischen Geschäfts- und Privatkundenhotline zu geben. Ich kann nur raten, auch als Privatkunde entweder die Geschäftskunden-Hotline anzurufen oder die Beratungs- und Verkaufs-Hotline (0800 33 03000) zu verwenden. Vielleicht hat man Glück und wird von dort dann direkt weitergeleitet.

    Ich für meinen Teil habe als Business-Kunden schon seit Jahr und Tag einen direkten Ansprechpartner, den ich mit einer normalen Telefonnummer erreiche.

    Gerade erst vor zwei Wochen bin ich mit unserem Hauptfirmenstandort von 1&1 zur T-Com zurück gewechselt, ebenfalls wieder mit einem Business-DSL-Telefon-Flat-Paket. Hier hat sich 1&1 zickig angestellt und wollte den Port nicht rechtzeitig freigeben. Ein Anruf bei meiner persönlichen Telekom-Beraterin, das Problem 1&1 wurde von der Telekom gelöst und ich bekam meinen neuen DSL-Zugang zwei Tage früher als von 1&1 angekündigt. Für ein technisches Problem (das alte Fritz-DSL-Modem kam mit dem DSL6000 nicht klar) wurde ich von der technischen Business-Hotline sofort, mit persönlichem Ansprechpartner, und vor allem kompetent beraten.

    Ich mag nix anderes mehr. Allerdings bin ich, wie schon mehrfach erwähnt, Business-Kunde und kann mir deshalb über die offensichtlich miese Behandlung von Privatkunden kein Urteil erlauben.

  11. gerhard maier sagt:

    Ich muss leider sagen dass der Geschäftservice der Telekom auch nicht gut ist. Habe die letzten 3 Wochen einen einzigen Alptraum erlebt. Die Telekom versuchte uns nach einem Namenswechsel in einen neuen 24 Monatetarif zu drängen wogegen wir widersprachen.
    Das ganze gipfelte in mehmaligem Abschalten einer unserer Leitungen unendlichen Telefonaten mit Hotlinemitarbeitern die uninformiert waren. Keiner weis bei der Telekom was der andere macht es gibt keine zuverlässigen Ansprechpartner und die Hotlinekultur ist einfach zu kotz..

  12. Jogi sagt:

    ALSO ICH HABE GANZ GANZ SCHLECHTE ERFAHRUNGEN MIT DER TELEKOM AM FREITAG 17,12,10 VIEL MEIN DSL KOMPLETT AUS HAB DIE T-COM 08003301000 ANGERUFEN MIT DENEN HABE ICH 2 STUNDEN TELEFONIERT IN DEN 2 STUNDEN HABE ICH MIT GESCHLAGENEN 8 SERVICE ARBEITERN GESPROCHEN,ALLEN ARBEITERN GESAGT WAS DER ROUTER SO MACHT UND DAS ICH DEN VERDACHT HATTE DAS DER ROUTER KAPPUT IST UND DAS ENDE VOM LIED KEINER KONNTE DEN FEHLER BEHEBEN ALSO GABEN SIE MIR DIE NUMMER 018051990 WO ICH ANRUFEN SOLLE,GEMACHT UND WIEDER ETLICHE MITARBEITER UND NACH 1 EINHALB STUNDEN UND 5 MITARBEITERN IMMER NOCH KEINE LÖSUNG,ES KAMM HEUTE EIN MITARBEITER NACH MIR ZU HAUSE UND NACH CIRCA 1 MINUTE SAGTE DER MIR DAS DER ROUTER KAPPUT SEI.JETZT BEKOMME ICH ERST NACH WEIHNACHTEN EINEN NEUEN ROUTER,ALSO ICH KANN NUR SAGEN DER EINZIGSTE DER BEI T_COM AHNUNG HATTE WAR DER MITARBEITER DER BEI MIR ZUHAUSE WAR.
    UND ICH MEINE GRAD IN DER HEUTIGEN ZEIT WO ES SO VIELE ANDERE ANBIETER VON I_NET UND TELEFON GIBT SOLLTE DER SERVICE VOM GRÖSSTEN ANBIETER DOCH VORBILDLICH SEIN.KEIN WUNDER DAS SO VIELE DEN ANBIETER WECHSELN.
    SCHÖNEN GRUSS NOCH

  13. kuni sagt:

    Schreien nützt Dir auch nicht! Oder blockiert Deine Umschalt-Taste?

    Ich wäre, wenn ich eh schon den Router als Fehlerquelle im Auge gehabt hätte, einfach zum nächsten T-Punkt gedackelt und hätte das Teil umgetauscht. Zudem habe ich schon lange einen Ersatz-Splitter (Blitzschlaggefahr) und einen einfachen Ersatz-Router (einen Router-Ausfall hatte ich in den vergangenen 5 Jahren schon) im Haus.

    Einzig meine ISDN-Nebenstellenanlage von Auerswald tut seit dem letzten Jahrtausend klaglos ihren Dienst. (Auch da habe ich mir mal ein ganz einfaches 30-Euro-Teil gekauft, um im Notfall gewappnet zu sein.)

    Und die Telefonierzeit mag ich Dir auch nicht so ganz glauben. Zumindest bei mir war es bisher so, daß mir angeboten wurde, nach dem Durchmessen der Leitung zurück gerufen zu werden. Das passierte auch. Ich hab dann halt den Vorschlag, bei meinen Endgeräten zu suchen, wenn die Leitung komplett stand, auch in die Tat umgesetzt. Irgend ein Nachbar oder Verwandter kann immer mal ein DSL-Modem, eine Fritzbox oder einen Router zum Ausprobieren leihen. Man kann sich’s auch selber schwer machen.

  14. Raimund sagt:

    ich habe es erst bei einem Freund gehört,
    welchen unglaublichen Ärger er nach einer Tarifumstellung hatte.
    Und dann hat es mich selbst getroffen und ich habe über ein Jahr !
    versucht mein Problem zu lösen (obwohl alles klar und offentsichtlich war)
    Er nachdem ich dann zu Fersehen gegangen bin und den Fall öffentlich gemacht hatte,
    war die Deutsche Telekom im Stande, meine Kundenreklamation aus Weg zu räumen:

    Hier ein Zusammenfassung des unglaublichen Vorfalls:

    http://www.artikeltext.de/readartikel.php?aid=55

  15. kuni sagt:

    War das denn Dein eigener unglaublicher Vorfall oder möchtest Du nur für Dein Portal Werbung machen?

  16. Raimund sagt:

    Es war mein eigener Vorfall,
    denn ich letztenendes auch auf meinem Portal veröffentlicht habe.

  17. kuni sagt:

    Hallo Raimund,

    Da muß ich Dir mein ehrliches Beileid aussprechen. Das ist ein wirklicher Hammer! Ich finde es erschütternd, wie unterschiedlich die Serviceleistungen in ein und dem selben Unternehmen sein können. Nach meinen Erfahrungen habe ich bisher an einen solchen Unterschied nicht geglaubt. Wenn man die Kommentare hier mal global betrachtet, scheint es sich wohl bei mir um einen (positiven) Ausrutscher zu handeln.

  18. Raimund sagt:

    Meine Erfahrung ist,
    solange man an seinem Tarif/Vertrag nicht ändert ist die Telekom ja auch nicht so schlecht.

    Aber wehe!, wenn man etwas ändert, denn da Versagt die Telekom völlig.
    Aktuell läuft bei einem Arbeitskollegen ein Fall nach einer Tarifumstellung,
    den ich auch bei mir veröffentlicht habe:
    http://www.artikeltext.de/news.php?nid=168

    sorry, für die Eigenwerbung, aber irgenwo musste ich die Fälle mit der Deutschen Telekom ja öffentlich machen 😉

    Weil man sich als Kunde veräppelt vorkommt,
    wenn jeden Monat das gleiche Spielchen ist und man wieder bei der Service HOtline anrufen muss
    und denen eine Vorfall schildern muss, der offensichtlich ist und im Grunde ohne Probleme aus der Welt geschafft werden könnte.

  19. Alex(falscher Name) sagt:

    Hallo Kuni,
    Zu deinem anfänglichen Artikel:
    Du hattest Glück, dass dein Problem schon gelöst war, befor der Technicker kommen musste.
    Bei mir ist es so:
    Ich habe Probleme mit der Leitung:
    Wenn ich einen eingehenden Anruf annehme wird das Telefonat beendet, das Internet läuft, wenn überhaupt sehr langsam und wird unterbrochen, wenn jemand versucht anzurufen.
    Auf Anfrage in der Service-Hotline hat HerrA gesagt, ich solle den Splitter wechseln, dann wäre wieder alles in Ordnung. Nach wechseln des Splitterm am darauf folgendem Tag funktionierte immer noch nichts. Ich rief wieder bei der Telekom an und nach einer Stunde konnte mir HerrB versichern, dass das Problem mit einer Störfrequenz in der Leitung zu tuen habe, er würde mir einen Technicker für den nächsten Tag vorbeischicken. Bis hierhin bin ich mit der Leistung von Telekom zufrieden.
    DOCH:
    Eine Stunde später rief HerrA an (Er ist der die erste Persos, die seit 2 Tagen und die einzige Person seit dem Tag bis heute (3 Tage später) bei uns Anrufen konnte) und war verwirrt, warum ich einen Technicker vor einer Stunde bestellt hätte. Er hätte mir doch gestern schon einen für nächste Woche bestellt. Dabei hat er mir am Telefonat vom vorherigen Tag kein Wort darüber gesagt.
    Wir wurden uns einig, dass er seinen Technicker absagen solle und das der andere Technicker morgen kommen soll.
    Am nächsten Tag kam keiner, ich rief wieder an und HerrC teilte mir mit, das der Technicker es nicht geschafft hat, er käme nächste Woche Montag (also heute).
    Heute kam wieder kein Techniker und bei erneutem Anrufen der Telekom meinte HerrD, dass für heute kein Termin bestehen würde, da hätte es letzte woche ja ein Missverständnis mit 2 Technikern gegeben und der termin für Montag wäre gestrichen, der für Dienstag erhalten worden. Ich frage mich nun, was das ganze soll, ich hatte doch das Problem mit den 2 Technikern schon in der vorigen Woche gelöst…
    Auf eine Anfrage bei Herr D, ob der Termin morgen für den Techniker VERBINDLICH ist, meint er nein, das können sie nicht machen. Auch nicht bei erneutem nachfragen auf einen Termin für nächste Woche, der aber dafür verbindlich ist, wies mich HerrD ab.

    Was ist das für ein Umgang mit Kundnen? Ich habe nicht die Zeit jeden Tag zu Hause zu warten ob vieleicht ein Techniker kommt.
    Um zu dir zurück zu kommen kuni, ich bin wirklich daran interessiert, wie du über die Telekom denken würdest, wenn sie einen Technicker hätten schicken müssen.

  20. kuni sagt:

    Hallo Alex,

    ich hatte eben vor einigen Wochen einen Techniker da, weil ich einen neuen Anschluss für meine neue Wohnung bei der Telekom gebucht hatte. Ich habe mit der Hotline ausgemacht, daß er mich kurz vor dem Eintreffen anrufen sollte, damit ich hin kommen kann. Genau das hat er gemacht und wir haben uns getroffen. Alles ohne Probleme.

    Die Schwierigkeit ist, daß zumindest ich über die Service-Hotline nie 2x die gleiche Person erreiche. Was hast Du für eine Nummer gewählt, daß Du immer den gleichen Ansprechpartner hattest?

    Dann kommt’s eventuell darauf an, ob Du mit der Telekom einen Business-Vertrag oder einen Standard-Vertrag abgeschlossen hast. Bei Business gibt’s eine andere Hotline-Nummer, als für Jedermann. Eventuell gibt’s auch da Unterschiede in der Service-Qualität.

    Leider ist auch bei den Business-Kunden, nicht wie zu Zeiten, als ich den Artikel geschrieben habe, mittlerweile kein direkter Ansprechpartner mehr verfügbar. Auch bei der Business-Hotline habe ich inzwischen jedes Mal jemand anderen am Hörer. Diese Tatsache sorgt dafür, daß ich inzwischen auch nicht mehr 100%ig mit der Telekom zufrieden bin.

  21. Suat A sagt:

    Hallo,

    hier auch mal eine meiner vielen schönen Erfahrungen mit dem Service der Telekom!

    Hier der Vorgang:
    1.Telefonat am 01.08.2012 mittags:
    Aussage des Callcenter Mitarbeiters: „Warten Sie mal bis heute Nacht, dann übernehmen die Server die Vertragsdaten und dann funktioniert es bestimmt!“
    Meine Meinung zu der Aussage: „Natürlich – ich dummer Kunde habe ja gar keine Ahnung und lasse mich damit einen Tag lang vertrösten!“

    2. Telefonat am 02.08.2012 morgens:
    „Wir geben das an die Techniker weiter!“
    Meine Meinung: Danke – das endlich!
    3. Telefonat am 02.08.2012 morgens:
    Aussage des Technikers – „Ja, es besteht ein Problem am Verteiler. Dies wird heute Mittag behoben.“
    4. Telefonat am 02.08.2012 mittags:
    „Die Techniker sind unterwegs, dass Problem wird heute nachmittag behoben. Wir müssen ja nicht bei Ihnen rein, da es um die Vermittlungsstelle geht.“
    –> Nachmittags schaue ich auf die Serviceseite und siehe da – ich habe anscheinend ohne mit jemandem zu sprechen einen Termin mit dem Techniker für den 03.08.2012 zwischen 12 und 18:30 Uhr ausgemacht.
    5. Telefonat am 02.08.2012 nachmittags:
    „Ja, der Techniker hat doch mit Ihnen gesprochen und gesagt, dass er morgen vorbei kommt.“
    Meine Meinung: „Ich bin ja sicher arbeitslos und sitze nur daheim rumn, da braucht der Techniker ja keinen Termin ausmachen, sondern schaut einfach mal vorbei.“

    In diesem Telefonat lasse ich mich anscheinend nicht schnell genug abwimmeln, so dass der Call-Center Agent mich einfach ohne Vorankündigung an einen anderen Agenten weiterleitet.
    Nächster Agent bemüht sich – spricht mit dem Disponenten und tätigt die Aussage:
    „Ich habe mit dem Techniker gesprochen und er hat mir zugesagt, dass er Sie 15 Minuten vorher anrufen wird.“
    Meine Meinung: „Na Super – da bin ich ja jetzt voll zufrieden. In den 15 Minuten komme ich dann mit meinem Hubschrauber schnell die 60 Kilometer von meinem Arbeitsplatz rübergeflogen, um den Techniker mit Kaffee und Kuchen begrüßen zu dürfen.“

    Ich würde gerne wissen, ob das die Art ist, wie die Telekom heutzutage mit seinen Kunden umgeht:
    Erstmal so lange wie möglich vertrösten , dann einfach irgendwelche Status-Änderungen in der Störungsmeldung vornehmen.
    Dann wieder vertrösten – irgendwann wird ja sicher ein Techniker in der Nähe sein, den man kostengünstig einsetzen kann.

    Warum fühlt man sich bei denen eigentlich nicht wie ein zahlender Kunde, sondern wie der Depp vom Dienst?

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